Remark erinnert Völklinger Bürger an ihre Räumpflicht

Völklingen. Karl-Heinz Remark, Fraktionsvorsitzender der Interessengemeinschaft Pro Völklingen im Stadtrat, hat gestern die Bürger an ihre Räumpflicht erinnert. Remark meinte, es sei leicht, der Stadt bei jeder schwierigen Lage den Schwarzen Peter zuzuschieben. Aber auch Oberbürgermeister Klaus Lorig könne das Salz nicht herbeizaubern, wenn kein Nachschub geliefert werde

Völklingen. Karl-Heinz Remark, Fraktionsvorsitzender der Interessengemeinschaft Pro Völklingen im Stadtrat, hat gestern die Bürger an ihre Räumpflicht erinnert. Remark meinte, es sei leicht, der Stadt bei jeder schwierigen Lage den Schwarzen Peter zuzuschieben. Aber auch Oberbürgermeister Klaus Lorig könne das Salz nicht herbeizaubern, wenn kein Nachschub geliefert werde. Was jedoch das Schneeräumen anbelange, sei festzustellen, dass viele Bürger ihre Pflicht nicht einhielten, indem sie seit Beginn des Schneefalls zumindest auf dem Heidstock nicht ein einziges Mal "ihren" Schnee auf dem Gehweg ihres Anwesens geräumt hätten. Hier sei nun auch das Ordnungsamt gefragt.Wie Remarkt hat auch Stefan Rabel, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, den Mitarbeitern der Räumdienste und des Entsorgungszweckverbands (EZV) öffentlich Dank für ihren Einsatz bei Eis und Schnee ausgesprochen. Leider hätten die ungewohnten Schneemassen dennoch zu vielen Behinderungen geführt. Ziel müsse es sein, aus den Erfahrungen der letzten Tage Konsequenzen zu ziehen, um künftig in ähnlichen Situationen noch besser reagieren und handeln zu können. Die CDU-Stadtratsfraktion hat laut Rabel bei Oberbürgermeister Lorig eine Beratung in den zuständigen Gremien beantragt. red

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