Reihe macht wichtige Barock-Standorte der Region erlebbar

St. Ingbert/Bliestal. "Genießen, staunen und entdecken" - unter diesem Motto luden die erstmals durchgeführten "Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz 2011" zu allerlei spannenden Begegnungen in Homburg, Blieskastel, Medelsheim, Saarbrücken, St. Ingbert und Zweibrücken ein

 Der Hubertus-Markt war eine Veranstaltung der Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz. Foto: Saarpfalz-Touristik

Der Hubertus-Markt war eine Veranstaltung der Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz. Foto: Saarpfalz-Touristik

 Der Hubertus-Markt war eine Veranstaltung der Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz. Foto: Saarpfalz-Touristik

Der Hubertus-Markt war eine Veranstaltung der Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz. Foto: Saarpfalz-Touristik

St. Ingbert/Bliestal. "Genießen, staunen und entdecken" - unter diesem Motto luden die erstmals durchgeführten "Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz 2011" zu allerlei spannenden Begegnungen in Homburg, Blieskastel, Medelsheim, Saarbrücken, St. Ingbert und Zweibrücken ein.Dabei kam die facettenreiche Mischung aus Kunst und Kulinarischem, Architektur und Ausstellungen, Konzerten und Vorträgen, Gartenlust, Landschaftskultur, Lebenswelten und dialogbetonten Themenführungen hervorragend an. "Der Zuspruch war überwältigend und zeigt, dass der Ansatz, Barock als Impuls zu vermitteln, ein immer größeres Publikum anspricht", so Klaus Friedrich, der die Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz initiiert und ehrenamtlich koordiniert hatte. Rund 5300 Besucher kamen zu 35 Veranstaltungen, die über acht Wochen hinweg in der Region angeboten wurden. Der Aktionsschwerpunkt lag im Saarpfalz-Kreis, wo im Rahmen der Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz mehr als 5000 Gäste begrüßt werden konnten. Die meisten davon - rund 3300 nämlich - wurden in Homburg, Bruchhof-Sanddorf, Jägersburg, Schwarzenacker und Wörschweiler gezählt. Im barocken Edelhaus des Römermuseums Schwarzenacker fand zudem die Auftaktveranstaltung der ersten Barock-Erlebniswochen statt. Daneben lockten zahlreiche weitere, rund um das Jubiläum "25 Jahre Barockgarten des Edelhauses" und den "Tag des offenen Denkmals" konzipierte Wanderungen, Vorträge, Soireen und Konzerte rund 450 Gäste nach Schwarzenacker. "Über den großen Erfolg des Themas Barock bei den zahlreichen Veranstaltungen in Schwarzenacker und in Homburg freuen wir uns seitens der Stadt und des Museums sehr. Er fordert uns geradezu auf, die wichtigen Standorte wie das Edelhaus, die Gustavsburg und Bruchhof-Sanddorf mit den Ruinen von Schloss Karlsberg auch im kommenden Jahr mit Aktivitäten und Angeboten für die Bevölkerung erfahrbar und erlebbar zu machen", betont Professor Klaus Kell, Direktor des Römermuseums Schwarzenacker und Leiter der Abteilung Stadtgeschichte und Denkmalpflege der Stadt Homburg, in diesem Zusammenhang. Als "großartige und erfolgreiche Initiative" bezeichnet Gertrud Fickinger, Leiterin der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saarpfalz, die gemeinsame Aktionsreihe und stellt zugleich in Aussicht, dass "die KEB Saarpfalz im nächsten Jahr gerne wieder dabei" ist. Ebenfalls äußerst zufrieden mit der Publikumsresonanz ist Wolfgang Henn, Geschäftsführer der Saarpfalz-Touristik, die die Barock-Erlebniswochen Saar-Pfalz mit eigenen Veranstaltungen sowie als Kooperationspartner unterstützt und beworben hat. red

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