Reigen der Weihnachtsmärkte geht weiter

Homburg/Bexbach/Kirkel · In den Adventswochen vor Heiligabend öffnen in unserer Region wieder in vielen Städten und Gemeinden die Nikolaus- und Weihnachtsmärkte. Lebkuchen, Christstollen, Gebäck, Glühwein und Jagertee sowie Tannenschmuck und Geschenkideen gibt es allerorten in großer Auswahl. Wir geben einen Überblick über die uns bekannten Termine.

 Der Homburger Nikolausmarkt geht auf die Zielgerade. Noch bis kommenden Sonntag öffnen die Buden. Täglich läuft ein Aktionsprogramm für die kleinen Besucher auf dem historischen Marktplatz. Foto: Stadt Homburg

Der Homburger Nikolausmarkt geht auf die Zielgerade. Noch bis kommenden Sonntag öffnen die Buden. Täglich läuft ein Aktionsprogramm für die kleinen Besucher auf dem historischen Marktplatz. Foto: Stadt Homburg

Foto: Stadt Homburg

In der Vorweihnachtszeit öffnen überall in unserer Region auch wieder viele Weihnachts- und Nikolausmärktemärkte, die auf das große christliche Fest einstimmen wollen. Zahlreiche Ortsvereine sowie Initiativen von Schulen und Kindergärten beteiligen sich an den Ständen sowie am unterhaltsamen Programm und freuen sich auf Gäste. Hier ein Überblick:

Homburg

Seit dem Wochenende vom ersten Advent läuft bereits in Homburg der traditionelle Nikolausmarkt auf dem historischen Marktplatz. Der landauf, landab wegen seines nostalgischen Charakters bekannte vorweihnachtliche Markt, der in diesem Jahr zum 40. Mal stattfindet und zu den traditionsreichsten Märkten in der ganzen Region gehört, hat seine Pforten noch bis zu diesem Sonntag, 8. Dezember, geöffnet. Täglich findet ein Aktionsprogramm für Kinder statt

Am morgigen Samstag, 7. Dezember, veranstaltet zusätzlich noch der Homburger Pfälzerwald-Verein einen Weihnachtsmarkt. Auf dem großen Kehrberg bietet der Verein ein Schwedenfeuer, Kunsthandwerk und ein Kinderprogramm.

Drei Tage später, am 10. Dezember, geht es in Homburg auf dem Christian-Weber-Platz weiter. Dann öffnet dort das Homburger Weihnachtsdorf. Drei Wochen lang bis zum 30. Dezember bieten dort Händler in über 30 Holzhütten alles an, was zum Advent und zum Weihnachtsfest gehört. Als besondere Attraktion gilt eine Eislaufbahn, die zum Schlittschuhfahren einlädt. Für Kinder wird täglich ein wechselndes Mitmach- und Unterhaltungsprogramm angeboten.

Auch in den Stadtteilen werden im Advent viele Weihnachtsmärkte veranstaltet.

Für eine vorweihnachtliche Atmosphäre sorgt der Luitpoldplatz am Samstag, 7., und Sonntag, 8. Dezember in . In Einöd hat bereits seit den 1980er der Weihnachtsmarkt am ehemaligen Bürgermeisteramt seinen festen Standort. Hier findet der Markt mit Beteiligung von Kirche, Vereinen und Verbänden vom Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Dezember, statt. Der Weihnachtsmarkt in Kirrberg ist am Samstag, 14., und Sonntag, 15. Dezember, auf dem Schulhof am Dorfplatz untergebracht. In Beeden findet der Markt am Samstag, 14., und Sonntag, 15. Dezember, auf dem alten Schulhof statt. Auf dem Burghof der Gustavsburg soll am Samstag, 14., und Sonntag, 15. Dezember, im Stadtteil Jägersburg ebenso eine schöne vorweihnachtliche Atmosphäre geschaffen werden.

Bexbach

Am heutigen Freitag, 6. Dezember, beginnt an der katholischen Kirche in Bexbach der traditionelle Nikolausmarkt, der am Sonntag, 8. Dezember, endet. Am Samstag, 7 Dezember, findet auf dem Aloys-Nesseler-Platz in der Höcherbergstadt der "besondere Wochenmarkt - Winter- und Weihnachtszeit" wieder ab 8 Uhr statt. In Kleinottweiler wird am Samstag, 21. Dezember, am Kultur- und Sportheim mit dem traditionellen Singen der dortige Weihnachtsmarkt eröffnet. In findet der 11. karitative Weihnachtsmarkt "Am Stockwäldchen" von Freitag, 20. Dezember, bis Samstag, 21. Dezember, jeweils ab 16 Uhr statt. Selbst hergestellte Produkte, wie Gebäck, Marmelade, Schnäpse stehen für die Besucher ebenso bereit, wie ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Der Erlös wird wie in jedem Jahr an die Elterninitiative krebskranken Kinder und an die Mukoviszidose gespendet.

Kirkel

Auch in wird Weihnachten gefeiert. Der Weihnachtsmarkt findet an diesem Samstag, 7. Dezember, und am Sonntag, 8. Dezember, auf dem Theobald-Hock-Platz nahe der Elisabeth-Kirche statt. Am Wochenende, 14. und 15. Dezember, ist es in Kirkel wieder so weit. Dann findet die 13. Kirkeler Burgweynacht statt. Inzwischen hat sich der Markt in der Gemeinde mit mittelalterlicher Atmosphäre im regionalen und überregionalen Gebiet etabliert. Trommler, Flöten- und Lautenspieler (auch Freye Spielleut Kirkel genannt), Märchenerzähler und Gaukler sowie Feuerzauber und eine Krippenausstellung wollen für ein besinnliches Weihnachtserleben auf der Burg sorgen.

Auch kommt wieder der Nikolaus auf die Burg mit kleinen Geschenken für die Kinder. Ebenfalls im Markt-Programm ist wieder an den Tagen das lebendige Krippenspiel des Förderkreises Kirkeler Burg.

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