Regionalverband. Die Linke im Kreisverband Saarbrücken begrüßt, dass die Kompetenzagentur für benachteiligte Jugendliche vorerst gerettet ist (wir berichteten mehrfach). Die Agentur des Ausbildungszentrums Burbach (AZB) sei von zentraler Bedeutung bei der Integration von jungen Einwanderern und Jugendlichen in schwierigen Lebens- und Familiensituationen. Ohne die Kompetenzagentur sei die Integration der Jugendlichen ins Berufsleben kaum zu schaffen, meint der stellvertretende Kreisvorsitzende Manfred Klasen. Deshalb müsse der Regionalverband ab 2009 Geld zur Sicherung des Jugendprojekts im Haushalt bereitstellen. Dank einer Finanzspritze von 55000 Euro hat die Bundesagentur für Arbeit die Finanzierung bis zum Jahresende gesichert. Die neue Förderpraxis des Bundes muss nach Ansicht der Linken grundsätzlich überdacht und überarbeitet werden. Die Kompetenzagentur war in Schwierigkeiten geraten, weil der Bund erklärte, die Arge dürfe nur noch maximal 20 statt bisher 55 Prozent der Kosten übernehmen. Es dürfe nicht sein, dass Kompetenzstreitigkeiten zwischen den Argen und dem Bund zu Lasten von jugendlichen und erwachsenen Arbeitslosen ausgefochten werden, kritisiert die Linke. red