Regionalverband bekommt keinen Familienbeauftragten

Regionalverband. Die FDP-Fraktion ist in der Regionalversammlung mit ihrem Antrag für einen ehrenamtlichen Familienbeauftragten im Regionalverband gescheitert. Die Fraktionsvorsitzende Nathalie Zimmer forderte eine Servicestelle für Familien. Die sei beim Regionalverband gut angesiedelt, da sich dort ja bereits das Jugend- und Sozialamt befinden

Regionalverband. Die FDP-Fraktion ist in der Regionalversammlung mit ihrem Antrag für einen ehrenamtlichen Familienbeauftragten im Regionalverband gescheitert. Die Fraktionsvorsitzende Nathalie Zimmer forderte eine Servicestelle für Familien. Die sei beim Regionalverband gut angesiedelt, da sich dort ja bereits das Jugend- und Sozialamt befinden. Die große Koalition aus CDU und SPD lehnte den Antrag ab. Volker Schmidt (SPD) erklärte, er sei natürlich für eine familienfreundliche Politik. Doch es gebe ja bereits die Ansprechpartner für Familien zum Beispiel beim Jugendamt. Außerdem seien die Städte viel näher an den Familien dran als der Regionalverband. Das sah auch die Linkspartei so und enthielt sich bei der Abstimmung. Zimmer machte nach der Abstimmung ihrem Ärger Luft. Ein Familienbeauftragter könne als zentrale Anlaufstelle und Orientierung für Familien im Regionalverband dienen. Diese solle Fragen der Kinderbetreuungsmöglichkeiten rund um die Gesundheit, aber auch juristische Fragen, zum Beispiel bei Trennung, oder Fragen der Pflege älterer Menschen klären. red

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