Regierung prüft Bahnlinien-Kosten

Homburg · Insgesamt 1752 Unterschriften hat Bernhard Endres aus Einöd für die Wiedereinsetzung der Bahnstrecke von Homburg nach Zweibrücken gesammelt und am Donnerstagabend an Jürgen Barke, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium in Saarbrücken, wie berichtet, übergeben. Die Bahnstrecke mit einer Länge von 11,2 Kilometern solle laut Endres und den Befürwortern seiner Idee die Region aufwerten.

 Bernhard Endres (Zweiter von links) überreichte 1752 Unterschriften in Saarbrücken an Jürgen Barke (Mitte), Staatssekretär im Saar-Wirtschaftsministerium, mit dabei waren (von links): Karl Schuberth (Ortsvorsteher Einöd), Barbara Spaniol (Linke) und Reinhold Nesselberger (Ortsvorsteher Wörschweiler). Foto: Becker&Bredel

Bernhard Endres (Zweiter von links) überreichte 1752 Unterschriften in Saarbrücken an Jürgen Barke (Mitte), Staatssekretär im Saar-Wirtschaftsministerium, mit dabei waren (von links): Karl Schuberth (Ortsvorsteher Einöd), Barbara Spaniol (Linke) und Reinhold Nesselberger (Ortsvorsteher Wörschweiler). Foto: Becker&Bredel

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"Die Landesregierung lässt derzeit ein Gutachten erstellen, das uns 680 000 Euro kostet", erklärte Barke. "Das zeigt, dass die Landesregierung kein Gegner der Strecke ist." Allerdings sei es trotzdem noch ein langer Weg bis zur Reaktivierung der Strecke. Nach dem Gutachten müsse noch ein Kosten-Nutzen-Plan erstellt werden, denn man rechne mit Betriebskosten von über einer Million Euro im Jahr. "Wenn sich ergibt, dass sich die Strecke lohnen würde, werden wir mit der Planung beginnen und auch mit Rheinland-Pfalz Gespräche führen", erklärt Barke weiter.

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