Wegen Vergleich mit Ludwigspark-Chef Martin Welker Staatsanwalt durchsucht bei städtischer Firma

Saarbrücken · Fahnder interessieren sich für außergerichtlichen Vergleich über 1,8 Millionen Euro  für jetzigen Ludwigspark- und GIU-Chef Welker.

 Das Verwaltungsgebäude der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU)  in Saarbrücken

Das Verwaltungsgebäude der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU)  in Saarbrücken

Foto: BeckerBredel

In der Affäre um Martin Welker, Chef der Stadionbaustelle Ludwigspark und seit Juli  Geschäftsführer der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU),  haben Sonderermittler des Landespolizeipräsidiums gestern auf richterliche Anordnung die Geschäftsräume der GIU durchsucht. Zwei Durchsuchungsbeschlüsse wurden vollstreckt. Betroffen sind zwei GIU-Firmen mit ihrer Zentrale im Gewerbegebiet Saarterrassen in Saarbrücken und ein städtischer Eigenbetrieb. Dies bestätigte Mario Krah, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, auf Anfrage unserer Zeitung. Bei dem Eigenbetrieb handelt es sich nach SZ-Informationen um die BMS (Beteiligungsmanagement der Landeshauptstadt).