Quierschieder CDU nicht grundsätzlich gegen neue Verkehrsführung

Quierschied. Die Sanierung der Marienstraße und die mögliche Drehung der Fahrtrichtung ist für die Quierschieder CDU eine wichtige Entscheidung. "Diese wollten wir nicht treffen, ohne zuvor die Bürger angehört zu haben", erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Timo Flätgen

Quierschied. Die Sanierung der Marienstraße und die mögliche Drehung der Fahrtrichtung ist für die Quierschieder CDU eine wichtige Entscheidung. "Diese wollten wir nicht treffen, ohne zuvor die Bürger angehört zu haben", erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Timo Flätgen. Deshalb und weil es auch noch viele offene Fragen in dieser Sache gebe, habe die CDU bei der gemeinsamen Sitzung von Ortsrat sowie Umwelt- und Verkehrsausschuss dagegen gestimmt. Die heutige Bürgerversammlung (19 Uhr, Kultursaal) habe die CDU vor Wochen angeregt. Flätgen: "Die Anwohner aller durch eine Drehung betroffenen Straßen müssen einbezogen werden. Denn eine Änderung der Fahrtrichtung hat erhebliche Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen in der Ortsmitte." Flätgen stellt klar: "Die CDU war und ist nicht grundsätzlich gegen die Umkehrung der Einbahnregelung in der Marienstraße." Aber es gebe noch zu viele ungeklärte Fragen, beispielsweise die Höhe der Kosten. Nach der Bürgerversammlung und weiteren Plänen eines Ingenieurbüros, könne man eine Entscheidung auf einer verlässlichen Grundlage treffen. ll

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