Quartier Eurobahnhof: Junge Union sieht Erklärungsbedarf

Saarbrücken. Die Junge Union (JU), die Jugendorganisation der CDU, sieht Erklärungsbedarf bei der städtischen Entwicklungsgesellschaft GIU. Anlass sind die Äußerungen von GIU-Geschäftsführer Jürgen Schäfer in der SZ. Schäfer hatte von ersten Ansiedlungen im Quartier Eurobahnhof gesprochen. Der JU-Kreisvorsitzende Alexander sagt, die Entwicklung müsse eigentlich schon viel weiter sein

Saarbrücken. Die Junge Union (JU), die Jugendorganisation der CDU, sieht Erklärungsbedarf bei der städtischen Entwicklungsgesellschaft GIU. Anlass sind die Äußerungen von GIU-Geschäftsführer Jürgen Schäfer in der SZ. Schäfer hatte von ersten Ansiedlungen im Quartier Eurobahnhof gesprochen. Der JU-Kreisvorsitzende Alexander sagt, die Entwicklung müsse eigentlich schon viel weiter sein. Als es darum ging, einen Standort für die neue Veranstaltungshalle zu finden, war unter anderem das Gelände am Eurobahnhof in der Diskussion. "Damals behauptete die GIU, der Standort käme nicht in Frage, weil bereits mehr als 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Flächen vermarktet seien. Heute werden bereits vier Gebäude, von denen eines sogar noch in den Sternen steht, als Erfolg gefeiert. Das passt nicht zu dem, was die GIU früher behauptete", sagt Keßler. Er schließt nicht aus, dass die GIU "instrumentalisiert wurde", um den Hallenbau zu verhindern. ols

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