Quakbrauch findet auch am Wochenende wieder statt

Werschweiler. Auch heute noch wird in Werschweiler der Brauch des Pfingstquaks gepflegt. In diesem Jahr sind die Buben des Jahrgangs 1997 dabei, den Pfingstquak durchzuführen. Am Pfingstsonntag gehen die Quakbuben von Haus zu Haus, um Blumen zu sammeln, mit denen das Quakgeflecht geschmückt wird

Werschweiler. Auch heute noch wird in Werschweiler der Brauch des Pfingstquaks gepflegt. In diesem Jahr sind die Buben des Jahrgangs 1997 dabei, den Pfingstquak durchzuführen. Am Pfingstsonntag gehen die Quakbuben von Haus zu Haus, um Blumen zu sammeln, mit denen das Quakgeflecht geschmückt wird. Am Nachmittag des Pfingstsonntags ziehen die Quakherren noch einmal in den Wald, um die "Taratschen" aus Erlenrinden oder Weidenrinden anzufertigen. In der Nacht wird der Quak vor Dieben bewacht. Am Pfingstmontag gegen neun Uhr beginnt dann beim Quakherren Lucas Seibert in der Hirtenstraße 6a der Umzug durch das Dorf. Der Quak wird von Haus zu Haus getragen, wobei Eier, Speck und Butter, aber auch Geld gesammelt werden. kp

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