Mordprozess in Saarbrücken Freund von mutmaßlichen Täter sagt aus: „Er hat daran geglaubt, dass die Rothschilds die Welt regieren“

Saarbrücken · Daniel D. hat bereits zugegeben, Liselotte S. erstochen zu haben. Einen Monat lag ihre Leiche in einer Kiste – ehe er und seine Mutter festgenommen wurden. Heute sagte vor Gericht unter anderem ein Freund des mutmaßlichen Täters aus. Laut ihm sei der Angeklagte ein Verschwörungstheoretiker.

Der vermeintliche Täter (rechts) hat sich auch am Mittwoch im Prozess wieder eingelassen. Er soll eine Frau erstochen haben. Motiv: Habgier.

Der vermeintliche Täter (rechts) hat sich auch am Mittwoch im Prozess wieder eingelassen. Er soll eine Frau erstochen haben. Motiv: Habgier.

Foto: Michael Kipp

Den Satz, der den Prozesstag am Saarbrücker Landgericht zusammenfasst, wiederholt ein Zeuge mehrfach: „Es war total obskur.“ Sechs Zeugen sagen aus, eine Gerichtsmedizinerin – und immer wieder gibt es am Mittwoch Einlassungen der Angeklagten zu hören: von Mutter und Sohn; von Sybille und Daniel D..