Prozess um Mord bei Sexspiel - Angeklagter äußert sich erstmals

Trier. Im Prozess um einen Mord bei einem angeblichen Sexspiel hat sich der Angeklagte vor dem Trierer Landgericht erstmals geäußert. Der 33-Jährige ließ über seinen Anwalt mitteilen, dass ihm die Angelegenheit leid tue. Er bedaure, was die Drogen aus ihm gemacht hätten

Trier. Im Prozess um einen Mord bei einem angeblichen Sexspiel hat sich der Angeklagte vor dem Trierer Landgericht erstmals geäußert. Der 33-Jährige ließ über seinen Anwalt mitteilen, dass ihm die Angelegenheit leid tue. Er bedaure, was die Drogen aus ihm gemacht hätten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem arbeitslosen Drogenabhängigen vor, seine Lebensgefährtin (27) im Januar getötet zu haben, um an ihr Geld zu kommen. Damit habe er seine Drogen bezahlen wollen. Der Mann hatte die Tat eingeräumt. Er habe Kräutermischungen zu sich genommen und sich in einem Trancezustand befunden. Laut Anklage hatte er seine Freundin mit Handschellen ans Bettgestell gefesselt - eine offenbar übliche Sex-Praxis bei dem Paar. Doch dann habe er sie gewürgt und ihr mit einem Messer in den Hals gestochen. Nach der Tat hob er mehr als 3000 Euro vom Konto der Frau ab. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort