Projekt Naturrasenplatz gestartet

Ottweiler. "Ich bin sehr froh, dass das Projekt Naturrasenplatz Im Alten Weiher endlich realisiert werden kann. Zum Wohle der Jugend und der Sportler aller Disziplinen, zum Wohle der Vereine und damit auch zum Wohle der Stadt." Das sagte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle als er den Beginn der Arbeiten vor Ort inspizierte

 Ruven Sebastian, Hans-Heinrich Rödle, Gerhard Schmidt (von links) an der Baustelle. Foto: SZ

Ruven Sebastian, Hans-Heinrich Rödle, Gerhard Schmidt (von links) an der Baustelle. Foto: SZ

Ottweiler. "Ich bin sehr froh, dass das Projekt Naturrasenplatz Im Alten Weiher endlich realisiert werden kann. Zum Wohle der Jugend und der Sportler aller Disziplinen, zum Wohle der Vereine und damit auch zum Wohle der Stadt." Das sagte der Ottweiler Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle als er den Beginn der Arbeiten vor Ort inspizierte. Der Umbau des Platzes wird wie berichtet von der Firma Becker GmbH aus Taunusstein-Hahn ausgeführt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Monate.Zunächst wird nun der bestehende Tennenbelag abgeschoben und seitlich gelagert. Beim Aufbau des Rasenplatzes soll das ausgebaute Material teilweise neu gemischt und als Speicherschicht für den Rasen wiederverwendet werden. Die bestehenden Drainageleitungen und Beregnungsanlagen werden auch für den neuen Platz verwendet - zuvor werden sie auf Dichtigkeit beziehungsweise Funktionalität überprüft. Im Vorfeld haben Mitglieder des Turnvereins und des Sportvereins Elemente wie Hochsprunganlage, Spieltore, Randeinfassungen abgebaut und seitlich gelagert. Ein wichtiges Element im Rahmen des Gesamtkonzeptes sei die Nutzung von Grundwasser für die Bewässerung des Rasenplatzes, so Rödle. "Wir wollen alle Folgekosten so gering wie möglich halten und ökologisch vorbildlich sein." Zuerst wurde eine Probebohrung von der Firma Hölker aus Landsweiler durchgeführt, um zu prüfen, ob das Grundwasser für die Bewässerung des geplanten Rasenplatzes ausreicht. Die Bohrung ging bis zu einer Tiefe von 31 Meter. Dort ist genug Grundwasser vorhanden. Ein Sammelbecken wird in eine Tiefe von etwa 1,75 Meter in den Boden eingebunden, dessen Wasserspeicher reicht für einen Bewässerungsvorgang der Spielfläche aus. "Das Betonbauwerk wird nachträglich mit Erdreich angedeckt, um die vorhandenen Spielgeräte wieder errichten zu können", sicherte Rödle während eines Baustellenbesuchs zu. red

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