Pro Völklingen-Stadtratsfraktion will Zivilschutz wiederbeleben

Völklingen. Die Fraktion "Pro Völklingen" im Völklinger Stadtrat zweifelt an den guten Vorsätzen des Völklinger Oberbürgermeisters Klaus Lorig und seines Vorgängers Hans Netzer, die Betreiber von Cattenom zur Abschaltung des Atomkraftwerks zu bewegen. Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Remark (Foto: privat) sieht dafür auch keine Erfolgschance

Völklingen. Die Fraktion "Pro Völklingen" im Völklinger Stadtrat zweifelt an den guten Vorsätzen des Völklinger Oberbürgermeisters Klaus Lorig und seines Vorgängers Hans Netzer, die Betreiber von Cattenom zur Abschaltung des Atomkraftwerks zu bewegen. Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Remark (Foto: privat) sieht dafür auch keine Erfolgschance. Er fordert statt dessen, Schutzräume einzurichten, um die Bürger im Falle eines Unfalls dort sicher unterbringen zu können. Remark erinnert an den Zivilschutz der 1960er Jahre und fragt, ob man frühere "Luftschutzbunker" noch benutzen, modernisieren und wieder zugänglich machen könne. Zudem, so Remark, müsse man Feuerwehren und Hilfs-Organisationen schulen, "damit in einem Ernstfall alles reibungslos ohne Panik über die Bühne geht". Für eine entsprechende Initiative sichert er die politische Unterstützung seiner Fraktion zu. red

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