Primstal will die beste Abwehr der Liga knacken

Kreis St. Wendel. Primstals Trainer Lothar Pesch bringt die Situation vor dem Start in die Restserie der Fußball-Verbandsliga mit dem Heimspiel gegen den Tabellen-Dritten TuS Steinbach (Sonntag, 14.30 Uhr) auf den Punkt: "Für uns geht es sofort ans Eingemachte", so seine Einschätzung. Sein Team hat bislang ein Spiel mehr auf dem Konto als die punktgleichen Gäste

 Spannendes Duell: Schon das Hinspiel zwischen Steinbach (hier links mit Eugen Fellberg) und Primstal (mit Christopher Simon) war hart umkämpft. Am Ende behielt Steinbach mit 1:0 die Oberhand. Foto: Hartung

Spannendes Duell: Schon das Hinspiel zwischen Steinbach (hier links mit Eugen Fellberg) und Primstal (mit Christopher Simon) war hart umkämpft. Am Ende behielt Steinbach mit 1:0 die Oberhand. Foto: Hartung

Kreis St. Wendel. Primstals Trainer Lothar Pesch bringt die Situation vor dem Start in die Restserie der Fußball-Verbandsliga mit dem Heimspiel gegen den Tabellen-Dritten TuS Steinbach (Sonntag, 14.30 Uhr) auf den Punkt: "Für uns geht es sofort ans Eingemachte", so seine Einschätzung. Sein Team hat bislang ein Spiel mehr auf dem Konto als die punktgleichen Gäste. "Dadurch sind wir unter Zugzwang und müssen auf eigenem Platz erfolgreich sein", sagt der 49-Jährige. Entscheidend wird für ihn sein, dass seine Truppe ihren Spielrhythmus findet und die nötige Spielfreude einbringt. "Wir dürfen aber unsere Grundordnung nicht verlieren und müssen geduldig bleiben", mahnt der Trainer. Steinbach verfügt mit bislang 13 Gegentreffern über die beste Abwehr der Liga. Doch die will Primstal knacken. "Alle Spieler sind einsatzbereit und die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut", sagt Pesch. In den Vorbereitungsspielen besiegte der VfL zwei Saarlandligisten, den SV Hasborn mit 4:1 und den VfB Dillingen mit 2:0. "Diese Resultate zählen aber nicht, jetzt gilt es, gegen Steinbach einen Sieg zu landen", so der Trainer.Ob die Heimpartie des Tabellenletzten FC Freisen gegen den SV Furpach am Sonntag um 14.30 Uhr angepfiffen werden kann, ist derzeit noch unklar. "Auf dem Platz liegt eine zehn Zentimeter dicke, knüppelhart gefrorene Schneedecke", sagt Freisens neuer Trainer Sascha Bottelberger. Unter diesen Bedingungen könne er sich seinen Einstand als Trainer in der Verbandsliga nicht vorstellen. "Wenn doch gespielt werden kann, ist die Mannschaft aber absolut bereit", sagt der 34-Jährige. "So wie alle bislang mitgezogen haben, bin ich überzeugt davon, dass wir die Liga halten", so Bottelberger, dessen Team erst zwei Siege eingefahren hat. Mit dem 21-jährigen Tobias Erfurt vom Bezirksligisten SF Güdesweiler hat sich das Schlusslicht in der Winterpause personell verstärken können. "Tobias hat bis jetzt einen tollen Eindruck hinterlassen", sagt Bottelberger. Der frühere Jugendspieler der JFG Schaumberg-Prims könne auf rechts im defensiven und offensiven Bereich eingesetzt werden.

Drei Punkte will der Liga-Zwölfte VfB Theley am Sonntag (14.30 Uhr) beim Tabellennachbarn SV Humes einfahren. "Wir wollen uns mit einem Sieg sofort ein Stück weit von den hinteren Tabellenplätzen absetzten", lautet die Maßgabe von VfB-Spielertrainer Georg Amann. Sein Team solle deshalb keineswegs abwarten, sondern agieren und das Spiel bestimmen. Neben Mario Dewes soll Matthias Schneider im Sturmzentrum für die nötige Torgefahr sorgen. frf

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