Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz zu Gast in der Region

Friedrichsthal/Quierschied. Am kommenden Dienstag, 7. Dezember, wird die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Beate Jessel, das Projektgebiet Landschaft der Industriekultur Nord (LIK Nord) besuchen, um sich einen Eindruck über die Bergbau-Folgelandschaft und ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu verschaffen

Friedrichsthal/Quierschied. Am kommenden Dienstag, 7. Dezember, wird die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Beate Jessel, das Projektgebiet Landschaft der Industriekultur Nord (LIK Nord) besuchen, um sich einen Eindruck über die Bergbau-Folgelandschaft und ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu verschaffen. Die LIK Nord war 2009 Gewinnerregion beim Bundeswettbewerb Naturschutzgroßprojekte und ländliche Entwicklung.Bei LIK Nord arbeiten die sechs Kommunen Friedrichsthal, Illingen, Merchweiler, Neunkirchen, Quierschied und Schiffweiler zusammen. Etwa zwölf Millionen Euro beträgt das Fördervolumen. Projektträger ist ein Zweckverband aus den sechs Kommunen und der Gesellschaft Industriekultur Saar (IKS).

Die Fördermittel des Bundes und des Landes fließen in die Entwicklung der Bergbaufolgelandschaft, die mit ihrer Vielfalt an Biotopen und dem Vorkommen von annähernd 100 Rote-Liste-Arten auf kleinem Raum für den Naturschutz von besonderer Bedeutung ist.

Beate Jessel wird bei ihrer Rundreise am Dienstag auch in Göttelborn und in Friedrichsthal zu Gast sein. Treffpunkt in Göttelborn ist um 9.30 Uhr die alte Bergwerksanlage. Treffpunkt in Friedrichsthal-Bildstock ist um 15 Uhr am Hoferkopf. red

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