Pracht der Sonnenblumen erfreut die Saarpfälzer

St. Ingbert/Bliestal. Was haben wir nicht in den vergangenen Wochen schon alles an Rekorden im Saarpfalz-Kreis gesucht. Tausende Leserinnen und Leser haben sich beteiligt. Für Rekordteilnahmen an unserer Rekordserie sorgten unsere Suche nach den ältesten Poesiealben, den meisten Fußball-Sammelbildern und den meisten Rosen im Garten. Dort haben Hunderte aus unserer Leserschaft mitgemacht

 Michelle Moschel hat in ihrem Garten eine 3.40 Meter hohe Sonnenblume stehen. Sie hat sich auch bei unserer Kreisrekordsuche gemeldet. Foto: SZ

Michelle Moschel hat in ihrem Garten eine 3.40 Meter hohe Sonnenblume stehen. Sie hat sich auch bei unserer Kreisrekordsuche gemeldet. Foto: SZ

St. Ingbert/Bliestal. Was haben wir nicht in den vergangenen Wochen schon alles an Rekorden im Saarpfalz-Kreis gesucht. Tausende Leserinnen und Leser haben sich beteiligt. Für Rekordteilnahmen an unserer Rekordserie sorgten unsere Suche nach den ältesten Poesiealben, den meisten Fußball-Sammelbildern und den meisten Rosen im Garten. Dort haben Hunderte aus unserer Leserschaft mitgemacht. Sehr viele machten auch bei der Suche nach den Miniatur-Parfüm-Flakons mit oder bei der Suche nach den meisten Schuhpaaren. Auch die Anzahl an Teilnehmern bei den originellsten Schwenkern und Grills und den ältesten Skiern ließen unsere Telefone oft nicht stillstehen, oder es kamen viele Postsendungen, Faxe und E-Mails an. Doch die Suche in dieser Woche, nach den höchsten Sonnenblumen im Saarpfalz-Kreis, bricht alle Rekorde. Seit unserem Aufruf am Montag meldeten sich Leser unter anderem aus Ommersheim, aus Gersheim, aus Homburg, aus St. Ingbert, aus Lautzkirchen, aus Bexbach oder aus Rohrbach. Sie haben Sonnenblumen, die weit über drei Meter hoch sind. Doch eine Familie aus Kirrberg liegt zurzeit mit Sonnenblumen, die zwischen vier und 4, 60 Metern hoch sind, an der Spitze. Doch schon die nächsten Anmeldungen, die in unseren Redaktionen Homburg, Blieskastel oder St. Ingbert eingehen, könnten die derzeit Führenden ablösen. Übrigens: die botanische Bezeichnung für Sonnenblume "Helianthus annuus" leitet sich von den griechischen Wörtern "helios" (Sonne) und "anthos" (Blume) ab. Der Name entstammt der griechischen Mythologie. Er kommt in einem Liebesgedicht von Ovid vor. Darin verliebte sich das Mädchen Clytia in den Sonnengott Apollon. Clytia tat nichts, außer neun Tage lang zu schauen, wie Apollon seinen Wagen über den Himmel bewegte. Daraufhin wurde sie der Überlieferung nach in eine Blume ("Helianthus") verwandelt. jkn Meldeschluss für die Suche ist der kommende Sonntag, 15. August. Kontakt : Saarbrücker Zeitung, Redaktion St. Ingbert, Kaiserstraße 49, in 66386 St. Ingbert. Oder unter der Telefonnummer (0 68 94) 9 29 92 50, Fax (0 68 94) 9 29 92 59, oder E-Mail: redigb@sz-sb.de.

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