Gewalt gegen Polizeibeamte und Rettungskräfte Polizisten fordern Haft bei Angriffen

Saarbrücken · Wer Polizisten oder Rettungskräfte tätlich angreift, sollte nach Ansicht der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) mindestens sechs Monate in Haft müssen und nicht mehr mit einer Geldstraße davonkommen können.

Die Gewerkschaft unterstützt einen entsprechenden Vorstoß von Innenminister Klaus Bouillon (CDU) für eine Mindeststrafe. Gewalt gegen Polizei oder Rettungsdienste sei kein Kavaliersdelikt, sagte DPolG-Landeschef Sascha Alles. „Wir brauchen auch eine gewisse rechtliche Härte, um die immer stärker steigende Gewalt zurückzudrängen.“ Es könne nicht sein, dass die Kollegen sich alles gefallen lassen müssten und rechtliche Konsequenzen zu selten wirkten.

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