Polizei kommt Autodieb durch DNA-Spur auf die Schliche

Saarbrücken. Durch eine DNA-Spur, die der Täter in gestohlenen Autos hinterließ, gelang es den Beamten des saarländischen Landeskriminalamtes (LKA), einen Autodieb zu überführen. Der 41-jährige Täter wurde in der Spielbank Wiesbaden festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, fünf hochwertige Autos im Gesamtwert von rund 240000 Euro gestohlen zu haben

Saarbrücken. Durch eine DNA-Spur, die der Täter in gestohlenen Autos hinterließ, gelang es den Beamten des saarländischen Landeskriminalamtes (LKA), einen Autodieb zu überführen. Der 41-jährige Täter wurde in der Spielbank Wiesbaden festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, fünf hochwertige Autos im Gesamtwert von rund 240000 Euro gestohlen zu haben. Der Täter ging immer nach dem gleichen Schema vor. Er brach in Häuser ein und entwendete die Autoschlüssel. Auf diese Weise raubte er einen neuwertigen Citroën im französischen Epinal und einen Nissan-Geländewagen im saarländischen Wadern. Einen Porsche 911, einen Mercedes S-Klasse und einen Mercedes CLS hat er sich offenbar durch den gleichen Trick unter den Nagel gerissen. Die Masche, sich fremde Autos durch Einbrüche in die Häuser der Fahrzeugbesitzer anzueignen, bezeichnet die Polizei als Homejacking. Dabei geht es ausschließlich um die Erbeutung des Autoschlüssels. Andere Wertgegenstände werden außer Acht gelassen. Selbst die Anwesenheit der Hausbesitzer schreckt die Homejacker dabei nicht ab. kmr

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