Politischer Stammtisch zum Familien- und Sozialpass

Saarlouis. Die Möglichkeiten, die der neue "Familien- und Sozialpass" seit August bietet, sind in der Öffentlichkeit noch zu wenig bekannt. Dies zeigte sich beim politischen Stammtisch, zu dem der SPD-Ortsverein Saarlouis-Innenstadt mit den beiden Stadtratsmitgliedern Sabine Fischer-Theobald und Sabina Hartnack eingeladen hatte

Saarlouis. Die Möglichkeiten, die der neue "Familien- und Sozialpass" seit August bietet, sind in der Öffentlichkeit noch zu wenig bekannt. Dies zeigte sich beim politischen Stammtisch, zu dem der SPD-Ortsverein Saarlouis-Innenstadt mit den beiden Stadtratsmitgliedern Sabine Fischer-Theobald und Sabina Hartnack eingeladen hatte. Den "Familien- und Sozialpass" kann jeder erhalten, der nachweist, dass Kinder in seinem Haushalt leben oder dass er Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch - SGB V bezieht. Vergünstigt werden alle Angebote städtischer Einrichtungen (Theater, Schwimmbäder, Volkshochschule, Stadtbibliothek). Außerdem berechtigt der "Familien- und Sozialpass" zur Nutzung des Saarlouiser Sozialkaufhauses und der Tafel sowie des Windelzuschusses. Ihn kann derjenige beantragen, in dessen Haushalt ein Kind unter drei Jahren, behinderte inkontinente oder pflegebedürftige Erwachsene leben. Wie die Stadtverordneten berichteten, hat die SPD-Stadtratsfraktion beantragt, eine "Saarlouis Card" für alle Bürger einzuführen, bei der Kooperationspartner Vergünstigungen für Familien und sozial Schwache gewähren, wenn gleichzeitig andere Kunden gewonnen werden. red

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