Politiker suchen Lösungen zur Energiewende

Saarlouis. Seit der Katastrophe von Fukushima und dem Beschluss zum Atomausstieg in Deutschland ist in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die dringende Energiewende stark gestiegen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Günter Heinrich veranstaltet zu diesem Thema am Mittwoch, 7. Dezember, 18 Uhr, im Theater am Ring eine Podiumsdiskussion, zu der die Bevölkerung eingeladen ist

Saarlouis. Seit der Katastrophe von Fukushima und dem Beschluss zum Atomausstieg in Deutschland ist in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die dringende Energiewende stark gestiegen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Günter Heinrich veranstaltet zu diesem Thema am Mittwoch, 7. Dezember, 18 Uhr, im Theater am Ring eine Podiumsdiskussion, zu der die Bevölkerung eingeladen ist.Gerade wegen des beschlossenen Atomausstiegs werden nach Meinung der CDU Kohle und Gas auch in der Zeit der Energiewende eine tragende Rolle spielen, um im Saarland die Energieversorgung für Wirtschaft und Verbraucher sicher und bezahlbar gewährleisten zu können. Günter Heinrich: "Trotz des Wissens, dass die Lösung unseres Energieproblems in der Umstellung auf erneuerbare Energien liegt, nimmt in unserer Gesellschaft die Verweigerungshaltung gegenüber dem Neubau notwendiger lokaler und regionaler Anlagen wie beispielsweise Photovoltaik, Windkraft oder Biogas deutlich zu. Diesen Konflikt aufzulösen, ist nicht einfach."

Über das Problem, dass Ökoenergie zwar gewünscht, sich an den Standorten zur Erzeugung aber Proteste formieren, weil sie unerwünscht sind, und über Lösungsmöglichkeiten diskutieren unter Moderation von Günter Heinrich kommunale Verantwortliche und Experten im Studio im Theater am Ring. Im Podium: der ehemalige saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf, Thomas Hartz, Bürgermeister Gemeinde Ensdorf und Bernd Gillo, Bürgermeister Gemeinde Überherrn. red

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