Neue Folge „Tatort Saarland“ Ein Leben lang straffällig – wie Uwe Horst D. zum sadistischen Sexualmörder wurde

Special | Saarbrücken · Herbst 1988: Zwei Jungen spielen am Nachmittag in der Nähe eines Waldes bei Saarbrücken-Gersweiler, nur wenige Stunden später ist einer von ihnen tot. Sexuell missbraucht und brutal ermordet von Uwe Horst D. – ein Mann, der sein gesamtes Leben lang schon straffällig war.

Saarbrücken-Gersweiler: Wie Uwe Horst D. zum sadistischen Sexualmörder wurde
Foto: Becker & Bredel

Diese Tat erschütterte Ende der 1980er Jahre Saarbrücken: Zwei kleine Jungen spielen an einem Samstagnachmittag gemeinsam in der Nähe eines Waldes. Sie werden von einem Fremden angesprochen. Ein großer Mann mit auffälligen Tätowierungen. Er ist mit einem Auto unterwegs, verspricht ihnen, dass auch sie selbst mal fahren dürfen. Der neunjährige Martin und sein Freund (8) steigen in den Wagen. Sie lernen den unbekannten Fremden besser kennen. Dieser sagt ihnen sogar seinen richtigen Namen: Uwe Horst D. Diese Tatsache wird ihm später noch zum Verhängnis werden.

Der Sexualmord von Gersweiler

Der Achtjährige steigt nach einiger Zeit wieder aus dem Auto aus. Der kleine Martin bleibt sitzen. Uwe Horst D. verspricht, ihn zum Spielplatz zu fahren. Stattdessen fährt er mit dem Kind zum Ostschacht, einer früheren Schachtanlage zwischen Ottenhausen und Klarenthal. Dort missbraucht und ermordet er den Neunjährigen. Anschließend lässt er weiter seine Wut an dem Kind aus. Die Polizei spricht damals von „Verstümmelung“. Später wird klar: Der Täter ist kein Unbekannter, hatte den Großteil seines Lebens im Gefängnis verbracht.

In der neuen Folge unseres True-Crime-Podcasts „Tatort Saarland“ geht es um den brutalen Sexualmord an dem neunjährigen Martin. Wieso musste Martin sterben? Wer war Uwe Horst D.? Und wie konnte die Polizei den Berufsverbrecher endlich schnappen?

Unser Tipp: Keine Folge „Tatort Saarland“ mehr verpassen

Der Podcast erscheint im Zwei-Wochen-Rhythmus. Sie können ihn auf der Webseite der Saarbrücker Zeitung anhören oder bei bekannten Streamingdiensten: Spotify, Apple Podcast, Deezer, Amazon und Google. Unser Tipp: „Tatort Saarland“ direkt abonnieren und keine Folge mehr verpassen.

Sie kennen einen Kriminalfall, den wir unbedingt bei „Tatort Saarland“ besprechen sollten? Oder wollen einfach Feedback zu unserem Podcast loswerden? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an tatortsaarland@sz-sb.de oder vernetzen Sie sich bei Instagram und Facebook mit uns. Dort finden Sie noch weitere Infos zu Kriminalfällen, zum Podcast und Hintergrundinformationen.