Neue Folge „Tatort Saarland“ Der mörderische Bürgermeister von Bexbach

Special | Bexbach · Die neue Folge des True-Crime-Podcasts „Tatort Saarland“ dreht sich um einen Fall aus einer der dramatischsten Zeiten des Saarlandes. Es geht um Nazis, Kommunisten, einen Mord auf offener Straße, einen spektakulären Gefängnisausbruch und Erich Honecker.

Auch eine Mülltonne spielt im Fall des mörderischen Bürgermeisters eine entscheidende Rolle.

Foto: SR

April 1945. Der Zweite Weltkrieg dauert noch an, im Saarland jedoch finden keine aktiven Kampfhandlungen mehr statt. Die Amerikaner haben das Land besetzt, wollen schnell eine zivile Verwaltung einsetzen und entscheiden sich in der Kleinstadt Bexbach für den Polizisten und das NSDAP-Mitglied Johann Kerner. Doch als seine politische Gesinnung bekannt wird, ersetzen sie ihn schnell als Bürgermeister – ein Kommunist rückt an seine Stelle: Karl Klein. Was die Besatzungsmacht jedoch nicht weiß: Klein hat eine kriminelle Vergangenheit. Als Kerner ihn versucht abzusetzen, kommt es zur Eskalation. Klein erschießt Kerner auf offener Straße. Doch danach ermittelt nicht die Polizei, sondern der Mörder – also der Bexbacher Bürgermeister Karl Klein – selbst. Einer der spektakulärsten Kriminalfälle des Saarlandes beginnt.

Was hat Karl Klein mit Erich Honecker zu tun?

In der neuen Folge des True-Crime-Podcasts „Tatort Saarland“ sprechen SZ-Vizedigitalchefin Sarah Umla und SZ-Redakteur Florian Rech über den Mörder Karl Klein aus Bexbach. Es geht um Nazis, Kommunisten, einen spektakulären Gefängnisausbruch und Erich Honecker. Wieso setzten die Amerikaner erst einen Nationalsozialisten, dann einen Kleinkriminellen als Bürgermeister ein? Gab es für Karl Klein wegen des Mordes Konsequenzen, obwohl er selbst ermittelte? Und wie kam er mit Erich Honecker in Kontakt? Diese Fragen beantworten wir in der neuen Folge.

„Tatort Saarland“ erscheint alle zwei Wochen. Er ist kostenlos auf saarbruecker-zeitung.de abrufbar. Auch bei den bekannten Streamingdiensten ist er zu finden: Spotify, Apple, Deezer , Google und Amazon. Unsere Empfehlung: direkt abonnieren und keine Folge mehr verpassen.

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