Neue Folge „Tatort Saarland“ Brutal stranguliert – der Mörder, der mit seiner Tat prahlte
Special | Saarbrücken/Zweibrücken · Im August 2016 verschwindet ein 19-Jähriger aus Saarbrücken-Burbach spurlos. Erst Monate später wird klar: Der junge Mann ist tot. Das Erschreckende: Etliche Menschen wussten längst von der Tat, und zwar weil der Mörder damit prahlte.
Im August 2016 meldet sich eine besorgte Mutter bei der Polizei in Saarbrücken. Seit Tagen hat sie nichts mehr von ihrem Sohn gehört. Das sei absolut ungewöhnlich, sagt sie damals den Beamten. Adriano G. ist damals 19 Jahre alt und damit volljährig. Die Polizei findet zunächst keine Hinweise auf eine Straftat. Doch die Mutter lässt nicht locker. Zwei Tage später schreibt die Polizei Adriano G. zur Fahndung aus.
Viele wussten von dem Mord an Adriano G.
Schnell zeigt sich, dass der junge Mann am Tag seines Verschwindens noch eine Party in Kleinblittersdorf besucht hat – und zwar mit einem unbekannten Begleiter. Danach ist der 19-Jährige wie vom Erdboden verschluckt. Doch die Polizei tappt im Dunkeln. Erst sechs Monate später gibt es eine neue Spur. Ein Zeuge meldet sich aus freien Stücken. Er sagt, dass der Vermisste tot ist. Die Beamten ermitteln in der saarländischen Drogenszene und schnell wird klar, viele wussten längst schon von dem Mord.
In der neuen Folge des True-Crime-Podcasts „Tatort Saarland“ geht es um den Mord an dem 19-jährigen Adriano G.. Wieso musste der junge Mann aus Burbach sterben? Und wussten wirklich so viele andere von dem Mord? Warum schwiegen sie?
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