Plastinierter Elefant wäre fast zu Tiermehl verarbeitet worden

Neunkirchen. Der weltweit erste plastinierte Elefant, der vom 19. März an im Rahmen der Ausstellung "Körperwelten der Tiere" im Neunkircher Zoo gezeigt wird, ist nur knapp der Verarbeitung zu Tiermehl entgangen

Neunkirchen. Der weltweit erste plastinierte Elefant, der vom 19. März an im Rahmen der Ausstellung "Körperwelten der Tiere" im Neunkircher Zoo gezeigt wird, ist nur knapp der Verarbeitung zu Tiermehl entgangen. "Eine Minute, bevor ich die Motorsäge angesetzt habe, um das Tier zu zerlegen, rief mich Plastinator Gunther von Hagens an", sagte Zoodirektor Norbert Fritsch in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Daraufhin habe Fritsch die tote Elefantenkuh "Samba" in der Tierkörper-Beseitigungsanstalt in Rivenich wieder auf den Container geladen und sie nach Heidelberg in das von dem Plastinator Gunther von Hagens Institut für Plastination gefahren. "Das war ein hochdramatischer Zufall und der verrückteste Tag meines Lebens", sagte Fritsch. dpa

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