Philharmonischer Chor Saar in Rom bejubelt

Rom/Hülzweiler. Auf internationalem Parkett bewegte sich dieser Tage der Philharmonische Chor an der Saar und verbuchte einen großen Erfolg. Zusammen mit dem Domchor Speyer und dem Chor der Saarländischen Bachgesellschaft folgte er einer Einladung der Fondazione pro musica e arte sacra, an dem renommierten "Internationalen Festifür geistliche Musik und Kunst" in Rom teilzunehmen

 Beeindruckender Auftritt: Der Philharmonische Chor an der Saar in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern. Foto: SZ

Beeindruckender Auftritt: Der Philharmonische Chor an der Saar in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern. Foto: SZ

Rom/Hülzweiler. Auf internationalem Parkett bewegte sich dieser Tage der Philharmonische Chor an der Saar und verbuchte einen großen Erfolg. Zusammen mit dem Domchor Speyer und dem Chor der Saarländischen Bachgesellschaft folgte er einer Einladung der Fondazione pro musica e arte sacra, an dem renommierten "Internationalen Festifür geistliche Musik und Kunst" in Rom teilzunehmen.In der päpstlichen Basilika Sankt Paul vor den Mauern präsentierten die Chöre unter ihrem Leiter Professor Leo Krämer das Programm "Musik aus Europäischen Kathedralen - Rom, Venedig, Speyer". Für die Saarländer geriet das Konzert vor fast 1000 Zuhörern zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bereits der atemberaubende riesige Raum, konzentriert um das Grab des Apostels Paulus, flößte Ehrfurcht und Respekt ein. Die Kurienkardinäle Lanza di Monte Zemolo und Angelo Comastri eröffneten dann zusammen mit dem Generalpräsidenten der Fondazione, Hans-Albert Courtial, ein Konzert, das zunächst Bläser- und Chorsätze von Claudio Monteverdi, Giovanni Perluigi da Palestrina, Giovanni Gabrieli und Hans-Leo Hassler umfasste. In Profi-ManierDen Abschluss bildeten romantische Werke des venezianischen Kapellmeisters Lorenzo Perosi und zeitgenössische Musik für achtstimmigen Chor, Orgel und Bläser von Leo Krämer. In professioneller Manier mit klangreiner Intonation absolvierten Chor und Musiker das Konzert und erhielten am Ende stehenden Ovationen eines begeisterten Publikums. Immerhin hatte sich der Philharmonische Chor eingereiht in ein Festival, das tags zuvor den Rundfunkchor Berlin zu Gast hatte und geprägt war von namhaften Ensembles und Solisten wie Jean Guillou, Simon Preston, den Wiener Philharmonikern unter Christoph Eschenbach und der Gächinger Kantorei mit Helmut Rilling. red/we

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