Pfarrgemeinderatswahlen im Stadtbezirk Dudweiler

Dudweiler. In den fünf katholischen Kirchen in Dudweiler finden am kommenden Wochenende, 4. und 5. Februar, Pfarrgemeinderatswahlen statt. Das teilt Wahlleiter Stefan Thiele mit. Der Pfarrgemeinderat ist das ehrenamtliche Laiengremium, das sich mit dem Aufbau der Gemeinde auf pastoraler Ebene beschäftigt

Dudweiler. In den fünf katholischen Kirchen in Dudweiler finden am kommenden Wochenende, 4. und 5. Februar, Pfarrgemeinderatswahlen statt. Das teilt Wahlleiter Stefan Thiele mit. Der Pfarrgemeinderat ist das ehrenamtliche Laiengremium, das sich mit dem Aufbau der Gemeinde auf pastoraler Ebene beschäftigt. Der Wahltermin musste vom regulären Termin im Oktober 2011 in den Februar 2012 verschoben werden, da die fünf Gemeinden zum 1. Januar zu einer Großpfarrei fusioniert sind und die einzelnen Pfarrgemeinderäte gleichzeitig aufgelöst wurden. In der Zukunft wird es daher für die Großgemeinde einen Pfarrgemeinderat geben.Um diese Wahl flexibel zu gestalten, wird in jeder der fünf Kirchen (Pfarrbezirke) - rund um den Gottesdienst - eine Wahlzeit angeboten. Nachfolgend die einzelnen Termine:

Samstag, 4. Februar, 15.30 bis 19.30 in St. Marien Herrensohr (Sieben Schmerzen); die Kandidatinnen und Kandidaten: Bettina Haupenthal, Philipp Herrlinger, Stefan Thiele; Samstag, 4. Februar, 17 bis 21 in St. Barbara Dudweiler; Kandidaten: Ingrid Grabowy, Thomas Rummler, Margarete Saar.

Sonntag, 5. Februar, 8 bis 12 in St. Hubertus Jägersfreude; Kandidaten: Malwine Beck, Cornelia Benzel, Beatrix Klassen, Sabine Klassen; Sonntag, 5. Februar, 8.30 bis 12.30 Uhr in St. Bonifatius Dudweiler; Kandidaten: Birgit Herrmann, Christine Kohler, Monika Ludwig, Barbara Schumann, Christa Weckbart; Sonntag, 5. Februar, 9.30 bis 13.30 Uhr in St. Marien Dudweiler (Himmelfahrt); Kandidaten: Lothar Dech, Dorothee Dorscheid, Thomas Kurtzemann.

Außerdem besteht für jeden wahlberechtigten Katholiken, der am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sein muss, die Möglichkeit, in einem der fünf Wahlzeitangebote, seine Stimme für seinen Pfarrbezirk, in dem er zu Hause ist, abzugeben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass jeder Wähler maximal drei Kandidaten auf dem Stimmzettel ankreuzen kann. Nach der letzten Wahlzeit werden die Stimmen ausgezählt und die 15 gewählten Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates werden anschließend veröffentlicht. In einer darauffolgenden Berufungssitzung können dann noch weitere Personen in den Rat berufen werden.

Mit der Wahl des neuen Pfarrgemeinderates ist auch eine pastorale Ausrichtung der Gemeinde für die nächsten vier Jahre verbunden. Umso wichtiger und interessanter ist es, dass jeder Wahlberechtigte von seinem Stimmrecht Gebrauch macht und zu Wahl geht. red

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