Pfarreien auf dem Weg in neue Zeiten

Bis zum Jahr 2015 wird innerhalb der katholischen Pfarreien in Homburg einiges anders werden. Das Bistum hat die Pfarrgemeinden und ihre Mitglieder angehalten, auf eine sich verändernde Gesellschaft einzugehen.



Homburg. "Gemeindepastoral 2015" ist für zahlreiche Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften zu einem magischen Begriff geworden. Einige engagierte Menschen in den Pfarreien, Gremien und Verbänden verbinden damit Chance und Aufbruch, andere Ängste und Sorgen. Dieser diözesane Prozess, welcher von der Leitung des Bistums Speyer initiiert, begleitet und gestaltet wird, sucht eine konstruktive und nachhaltige Antwort auf die gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen. "Die gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen sind auch in den einzelnen Pfarrgemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft Homburg 2 zu spüren", erklärte Pfarrer Markus Hary im Gespräch mit unserer Zeitung: "2015 ist der Knackpunkt". Als Pfarreiengemeinschaft sei man daher aufgefordert, konstruktive und nachhaltige Antworten auf diese Situation zu suchen und auch zu finden. Es gehe darum, "die Menschen sensibel zu machen, wie wir in Zukunft in den Pfarreien arbeiten müssen", meinte Hary. Aus diesem Grund beginnt die aus den fünf Pfarreien Maria Geburt, Maria Hilf, Mariä Himmelfahrt, St. Fronleichnam und St. Michael bestehende, annähernd 9700 Gemeindemitglieder zählende Pfarreiengemeinschaft Homburg 2 im Oktober einen Prozess. "Wir wollen hören, was den Leuten wichtig ist und für die jeweiligen Pfarreien ein Konzept erarbeiten", meinte Hary. In drei Phasen soll dieser Prozess zu konkreten Zielen in der pastoralen Ausrichtung der einzelnen Pfarrgemeinden führen, erläuterte Pfarrer Hary. Die erste Phase stellt eine Analyse der einzelnen pastoralen Räume dar. So findet man in der Pfarreiengemeinschaft Homburg 2 vier unterschiedliche Räume vor. Sie bilden die pastoralen Räume der Gemeinden Bruchhof und Sanddorf, der Gemeinde Kirrberg, der Gemeinden Schwarzenbach, Schwarzenacker und Wörschweiler, Ingweiler und Einöd sowie der Stadt Homburg. < Weiterer Bericht folgt

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