Pfarrei St. Wendalinus klagt über Vandalismus

Großrosseln. Die Pfarrei St. Wendalinus in Großrosseln hat öffentlich Alarm geschlagen, nachdem Unbekannte übers Wochenende hinweg erneut den Kirchenvorplatz zugemüllt haben. Klaus Blaes erklärte gestern für den Verwaltungsrat, der Vandalismus rund um die Pfarrkirche stelle ein immerwährendes Ärgernis dar

 Zugemüllt: Die Kirchentreppe von St. Wendalinus. Foto: SZ

Zugemüllt: Die Kirchentreppe von St. Wendalinus. Foto: SZ

Großrosseln. Die Pfarrei St. Wendalinus in Großrosseln hat öffentlich Alarm geschlagen, nachdem Unbekannte übers Wochenende hinweg erneut den Kirchenvorplatz zugemüllt haben.

Klaus Blaes erklärte gestern für den Verwaltungsrat, der Vandalismus rund um die Pfarrkirche stelle ein immerwährendes Ärgernis dar. Bereits seit vielen Jahren bleibe die Kirche deshalb außerhalb der Messzeiten verschlossen. In letzter Zeit seien bleiverglaste Fenster eingeworfen, Blitzableiter und Fallrohr abgerissen und die Wände verunstaltet worden. Nicht nur um die Kirche herum sei Feuerlöschpulver versprüht worden, sondern auch in den Toilettenvorraum, so dass Pulver durch die Türritzen in die Kirche gezogen sei. Immer wieder werde an die Kirche uriniert oder in den Nischen die Notdurft verrichtet. Obwohl die Gemeinde das Umfeld regelmäßig reinige, sei der Kirchenvorplatz immer wieder vermüllt und mit zerbrochenen Flaschen übersät - so auch am vergangenen Samstagvormittag, nachdem der Platz am Vortag noch in Ordnung gewesen sei. red

Hinweise an den Polizeiposten Großrosseln unter Telefon (06898) 943160.

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