Petri meldet sich fit und warnt vor seinen alten Teamkollegen
Völklingen. Viel Zeit, den 1:0-Derbysieg in der Fußball-Oberliga Südwest gegen Borussia Neunkirchen zu feiern, bleibt dem SV Röchling Völklingen nicht. Bereits heute Abend trifft das Team im Halbfinale des Saarlandpokals auf den Saarlandligisten Rot-Weiß Hasborn (18.30 Uhr, Waldstadion in Hasborn)
Völklingen. Viel Zeit, den 1:0-Derbysieg in der Fußball-Oberliga Südwest gegen Borussia Neunkirchen zu feiern, bleibt dem SV Röchling Völklingen nicht. Bereits heute Abend trifft das Team im Halbfinale des Saarlandpokals auf den Saarlandligisten Rot-Weiß Hasborn (18.30 Uhr, Waldstadion in Hasborn).Die Vorzeichen haben sich für beide Vereine seit der vergangenen Saison deutlich verschoben. Hasborn stieg am letzten Spieltag der vergangenen Saison in die Saarlandliga ab, aus der Völklingen als souveräner Meister hervorging und aufstieg. Nun kämpfen die Hasborner um den direkten Wiederaufstieg, mussten allerdings am vergangenen Wochenende beim 1:1 zuhause gegen den FV Lebach einen herben Rückschlag hinnehmen.
Michael Petri, Co-Trainer des SV Röchling, stand in der vergangenen Saison noch für den kommenden Gegner auf dem Platz. "Sportlich gesehen war die Saison durch den Abstieg natürlich unglücklich. Aber ich bereue dieses Jahr nicht. Wir hatten trotzdem eine sehr gute Truppe, die zu großen Teilen noch jetzt dort aktiv ist und eine starke Runde in der Saarlandliga spielt", sagt Petri. Er selbst ist nach einem Muskelfaserriss wieder einsatzbereit.
"Wir haben die Chance auf das Finale, aber dazu müssen wir mehr als 100 Prozent abrufen. Mit dem jungen Matthias Krauß im Sturm und den Ideen von Jan-Marlon Stutz im Mittelfeld verfügt Hasborn über sehr gefährliche Spieler. Auch wenn sie in der Liga Federn gelassen haben, wird das ein ganz anderes Spiel", warnt Stürmer Petri vor seinem Ex-Verein. Er selbst hofft auf einen Einsatz gegen die alten Kameraden. Im zweiten Halbfinale spielen der SV Saar 05 und der FCS gegeneinander. fess
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Foto: oliver dietze
