Peter Fuchs ist CDU-Kandidat

Homburg/Erbach. Die Homburger CDU geht mit einem noch recht neuen Gesicht in den Oberbürgermeister-Wahlkampf. Gestern Abend setzte sich der in Jägersburg wohnende 51-jährige Peter Fuchs bei der Stadtverbandsversammlung der CDU im brechend vollen Thomas-Morus-Haus gegen seinen Parteikollegen, Bürgermeister Klaus Roth, 49, durch

Homburg/Erbach. Die Homburger CDU geht mit einem noch recht neuen Gesicht in den Oberbürgermeister-Wahlkampf. Gestern Abend setzte sich der in Jägersburg wohnende 51-jährige Peter Fuchs bei der Stadtverbandsversammlung der CDU im brechend vollen Thomas-Morus-Haus gegen seinen Parteikollegen, Bürgermeister Klaus Roth, 49, durch. Der Leiter der Bundespolizei in Bexbach erhielt 120 von 211 gültigen Stimmen. 91 Mitglieder votierten für Roth, drei Stimmen waren ungültig. Damit stehen bislang drei Kandidaten für die Homburger Urwahl fest: Neben Fuchs gehen bekanntlich Rüdiger Schneidewind für die SPD und der Grüne Marc Piazolo für die noch neue "Allianz der Vernunft", ein Zusammenschluss aus FFH, Grünen sowie zweier Bürgerinitiativen, ins Rennen. Das gestrige Ergebnis, das vom Wahlleiter, dem CDU-Kreisvorsitzenden Stephan Toscani, verkündet wurde, sorgte für spontanen Jubel bei den zahlreichen Fuchs-Anhängern. Der seit 2005 im Stadtteil Jägersburg wohnhafte Peter Fuchs hatte im Thomas-Morus-Haus quasi ein Heimspiel, denn er ist Vorsitzender des katholischen Pfarreirates Homburg I mit Hauptsitz in St. Andreas in Erbach. Bevor das Wahlergebnis fest stand, stellten sich beide Kandidaten noch einmal den Mitgliedern vor. Dabei betonten beide, dass sie die Entscheidung der Abstimmung nicht nur akzeptieren, sondern im Anschluss auch den jeweiligen Sieger tatkräftig unterstützen werden. Stadtverbandsvorsitzender Christian Gläser zeigte sich zu Beginn der Vollversammlung vom Besuch "beeindruckt", wie er sagte. Er unterstrich die für die Kreisstadt so wichtige Oberbürgermeister-Wahl im Jahr 2014 - "eine der wichtigsten Entscheidungen der nächsten zehn Jahre". Homburg brauche eine Führungspersönlichkeit, die dieses Amt auch ausfüllen könne. Gläser ging noch einmal auf die Idee ein, den CDU-Kandidaten per Urabstimmung wählen zu lassen. Schon die Vorstellungsrunden in den Ortsverbänden seien auf sehr gute Resonanz gestoßen. Die Chancen auf einen Wahlsieg seien groß.> Weiterer Bericht folgt

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