Peru und Bergbau in Bild und Ton

Freisen. Am Donnerstag, 1. November, um 18 Uhr veranstaltet der Fotoclub Tele Freisen zusammen mit der Kirchengemeinde St. Remigius im Kolpinghaus den nunmehr zwölften Audiovisions-Abend. Mittels LCD-Projektor (Beamer) werden zwei digitale Fotoschauen auf einer Großleinwand präsentiert. Den Auftakt des Abends macht die Audiovision Bergbau Saar - das Ende einer Ära

 Auch Peru steht im Blickpunkt. Foto: Gerhard Bolz

Auch Peru steht im Blickpunkt. Foto: Gerhard Bolz

Freisen. Am Donnerstag, 1. November, um 18 Uhr veranstaltet der Fotoclub Tele Freisen zusammen mit der Kirchengemeinde St. Remigius im Kolpinghaus den nunmehr zwölften Audiovisions-Abend. Mittels LCD-Projektor (Beamer) werden zwei digitale Fotoschauen auf einer Großleinwand präsentiert.Den Auftakt des Abends macht die Audiovision Bergbau Saar - das Ende einer Ära. Es ist eine außergewöhnliche, in dieser Form wohl sogar einzigartige Audiovision des Fotoclubs Tele Freisen. Die Schau wurde produziert für die Abschlussveranstaltung zum Ende des saarländischen Steinkohlenbergbaus am 30. Juni. Die RAG Aktiengesellschaft öffnete für diese Produktion exklusiv dem Fotoclub Tele Freisen ihr Fotoarchiv. Zusammen mit eigenen Aufnahmen von an- und ausfahrenden Bergleuten des Bergwerks Saar am Nordschacht entstand ein in Bild und Ton gegossenes, dem saarländischen Bergbau gewidmetes Denkmal.

In packenden, teils historischen Fotos werden sowohl die harte Arbeitswelt der saarländischen Bergleute über und unter Tage gezeigt, als auch tiefe Einblicke in die bergmännische Gesellschaft vermittelt. Die Wirkung, die die Fotos auf der Großleinwand erzielen, wird noch verstärkt durch Originalaufnahmen des Saarknappenchores und der Bergkapelle sowie ergreifende Texte des saarländischen Mundartdichters Georg Fox.

In der zweiten Schau des Abends entführt Gerhard Bolz die Zuschauer nach Peru in das Land der Inka-Nachfahren. Die Reise führt von Lima mit seinen tief religiösen Prozessionen nach Arequipa, der "weißen Stadt" mit dem Kloster Santa Catalina, ein Hort der Stille, dessen meditative Stimmung den Zuschauer einfängt. Auf dem 3800 Meter hoch gelegenen Titicacasee begegnet man auf den schwimmenden Inseln deren Urbewohnern, den Uros. Über die Alto Plano führt die Reise in die bizarre Bergwelt der Kordillieren mit ihren mystischen Wolkenbildern, bevor man Machu Pichu aufspürt, die "verlorene Stadt" der Inka, um schließlich von Cusco, einer der schönsten Städte Südamerikas, aus Peru verabschiedet zu werden. Die perfekt auf Bild und Kommentar abgestimmte Musik lässt die Schau gleichzeitig zu einem echten Hörerlebnis werden. red

 Zwei Bergleute. Foto: Fotoclub

Zwei Bergleute. Foto: Fotoclub

Der Eintritt zu der Veranstaltung am Donnerstag, 1. November ist kostenfrei.

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