Perl-Besch möchte in der Verbandsliga im Mittelfeld mitspielen

Perl/Besch. Bei der SG Perl-Besch ist der Abstieg aus der Saarlandliga längst Geschichte. "Es wäre müßig, sich darüber noch immer Gedanken zu machen, zumal der Abstand zum rettenden Ufer doch erheblich war", gibt es für Maik Sieren vom Trainerduo der Obermoselaner kein Nachkarten mehr

Perl/Besch. Bei der SG Perl-Besch ist der Abstieg aus der Saarlandliga längst Geschichte. "Es wäre müßig, sich darüber noch immer Gedanken zu machen, zumal der Abstand zum rettenden Ufer doch erheblich war", gibt es für Maik Sieren vom Trainerduo der Obermoselaner kein Nachkarten mehr. Auch deshalb nicht, weil die zehn Jahre Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse des Saarlandes für die beiden kleinen Vereine ein Erfolg waren. "Sich so lange zu halten, war schon enorm", betonte Sieren, der bei seiner Trainerarbeit vom Spieler Andreas Herbst unterstützt wird.Ob es allerdings eine Klasse tiefer leichter wird, vermag auch er nicht zu sagen. "Wir wollen eine gute Saison spielen, nichts mit dem Abstieg zu tun haben, sondern möglichst einen guten Mittelfeldplatz belegen", nennt Sieren das Ziel für die neue Verbandsliga-Saison. Hierfür erscheint ihm seine Mannschaft nach rund fünf Wochen Trainingsarbeit gut gerüstet. Ein Grund dafür: Die Truppe ist zusammen geblieben, so dass ein eingespieltes Team das Saisonziel in Angriff nehmen kann. Zudem wurde eine ordentliche Vorbereitung absolviert. Hierzu zählt auch ein Wochenend-Trainingslager im Stammquartier in der Eifel. Dort wurde weniger Kondition gebolzt, sondern mehr im taktischen Bereich gearbeitet. Mit Manuel Cuccu hat nur ein Spieler aus der Saarlandliga-Truppe die Obermoselaner in Richtung SV Mettlach verlassen. Auf der Abgangsliste stehen weiterhin Pascal Biver, der nach Luxemburg gewechselt ist, sowie Massimo Nardo, der sich Bezirksligist SSV Pachten angeschlossen hat. Bei den Zugängen sind Elvis Sudari von der SG Schwemlingen und Andy Gelz von der SG Obermosel notiert. Dazu kann das Trainerduo noch auf etliche junge Nachwuchsspieler bauen, die im Vorjahr aus der A-Jugend nachgerückt sind und schon erste sporadische Einsätze absolviert hatten. Zum Auftakt muss die SG am Samstag, 17.30 Uhr, bei Aufsteiger Überherrn ran.eb

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