Otzenhauser Burgenprojekt hat die letzten Rätsel gelöst

Otzenhausen/Nohfelden · Die märchenhafte Welt der Burgen ist seit jeher ein Thema, das Kinder begeistert. Aber da steckt noch mehr dahinter.

 Tapfer geschlagen haben sich die Ritter beim Burgenprojekt. Foto: VA

Tapfer geschlagen haben sich die Ritter beim Burgenprojekt. Foto: VA

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Gab es da schon Telefone? Gab es wirklich Hexen? Was muss man können, um ein wahrer Ritter zu sein? Diese und viele andere Fragen beschäftigten die Kinder des Kinderhauses Sonnenschein Otzenhausen während ihres Burgenprojekts. Um vielen Fragen auf den Grund zu gehen, besuchten sie den Mittelaltermarkt in Nohfelden und tauchten ein in die fantastische Welt längst vergangener Zeiten und fast vergessener Handwerke. Vertieft in eine spannende Geschichte über eine als Hexe verfolgte Magd (gespielt von einer Erzieherin), deren Eltern sich bereits in Gefangenschaft befanden, suchten sie auf der Burg nach dem König, um die Freilassung der Eltern zu erbitten und ihm Geschenke zu überbringen. Auf ihrer Suche mussten sie viele Abenteuer bestehen, durften eine Schlange berühren und einen Totenkopf streicheln und zuletzt den hohen Turm der Burg erklimmen. Großen Jubel gab es bei den Kleinen, als die Magd nach einer erbitterten Kissenschlacht auf dem Schwebebalken den frechen Schurken in der dritten Runde niederschlug.

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