Ortsvorsteher teilt beschlossene Sanierung und Schraubenraub mit

Heiligenwald. Erfreuliches und weniger Erbauliches hatte Heiligenwalds Ortsvorsteher Rüdiger Zakrzewski jetzt der Öffentlichkeit mitzuteilen. Die gute Nachricht: Dieser Tage wird die dringend notwendige Sanierung der Brunnenstraße in Angriff genommen

Heiligenwald. Erfreuliches und weniger Erbauliches hatte Heiligenwalds Ortsvorsteher Rüdiger Zakrzewski jetzt der Öffentlichkeit mitzuteilen. Die gute Nachricht: Dieser Tage wird die dringend notwendige Sanierung der Brunnenstraße in Angriff genommen. Die im oberen Teil relativ schmale Straße ist wegen der Anbindung an die Hermann-Frank-Straße und wegen der Besucher und Lieferanten des Seniorenheimes St. Elisabeth so wie des Kolpingsaales stärker befahren als vergleichbare Nebenstraßen. Die Schäden an Bordsteinen und Rinnenbändern werden behoben. Mit einer neuen Teerdecke wird die Brunnenstraße bis zur Einmündung Hermann-Frank-Straße überzogen.Das weniger Erfreuliche: Erst vor wenigen Wochen wurde der kleine Park an der Theodor-Heuss-Schule gegenüber der Volksbank an der Kreuzung Schul-, Laurentius- und Karlstraße mit Ruhebänken, Wappensäule und Pergola eingeweiht. Jetzt wurde entdeckt, dass die Bank der Pergola auf wackeligen Beinen stand. Zakrzewski: "Bei näherem Hinsehen haben wir festgestellt, dass hier wahrscheinlich keine Vandalen am Werk waren. Vielmehr wurden fast alle Schrauben fein säuberlich entfernt. Nur ein paar große Schrauben hielten die Konstruktion zusammen. Vandalen hätten sich diese Mühe nicht gemacht. Vermutlich wollte sich ein Bankräuber das Ruhemöbel unter den Nagel reißen und hat dessen Abtransport akribisch vorbereitet. Dies hätte dann mit ein paar Handgriffen ganz schnell erledigt werden können." Nun hat man vorgebeugt. Die Bank ist wieder fest verschraubt. Allerdings mit Halterungen, die nicht so einfach zu entfernen sind. rp

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort