Ortsrat tagte in Marienhausklinik St. Josef in Kohlhof

Kohlhof. Erstmalig tagte der Ortsrat Furpach-Kohlhof-Ludwigsthal anlässlich einer öffentlichen Ortsratssitzung am Montagabend im Besprechungsraum der Marienhausklinik St. Josef in Kohlhof. Der Grund: Man wollte sich im Rahmen der Ratssitzung vor Ort ein Bild über die Struktur und die Arbeit der Klinik machen

Kohlhof. Erstmalig tagte der Ortsrat Furpach-Kohlhof-Ludwigsthal anlässlich einer öffentlichen Ortsratssitzung am Montagabend im Besprechungsraum der Marienhausklinik St. Josef in Kohlhof. Der Grund: Man wollte sich im Rahmen der Ratssitzung vor Ort ein Bild über die Struktur und die Arbeit der Klinik machen. Thomas Gärtner, kaufmännischer Direktor der Marienhausklinik, erläuterte in Detail die Organisationsstruktur und die Aktivitäten der Klinik. In seinen weiteren Ausführungen informierte er die Ortsratsmitglieder auch über Personal- und Ausbildungssituation der Klinik.Ortsvorsteher Klaus Becker dankte für die offene Kommunikation. "Die Marienhausklinik ist gut aufgestellt." Wie Becker ausführte, scheint sich auch die prekäre Parkplatzsituation vor der Klinik verbessert zu haben (wir berichteten). "Die Parkplatzsituation hat sich zum Glück mittlerweile entschärft", so Klaus Becker. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde die öffentlich-rechtliche Vertragsverlängerung mit der Firma Teralis über den Betrieb der Bauschuttdeponie behandelt.

Kritik äußerten die Ratsmitglieder, an einer mit Vertragsverlängerung zum Januar 2012, angekündigten Preiserhöhung. Hier befürchtet der Ortsrat, dass durch die steigenden Abladepreise wieder mehr Schutt illegal wild abgelagert wird.

Zudem müssen sich künftig Schuttablader ausweisen. Eine Abladung von Bauschutt ist ausschließlich Neunkircher Bürgern gestattet. Im Anschluss an die Sitzung führte der kaufmännische Direktor, Thomas Gärtner, die Ratsmitglieder durch die Marienhausklinik. ad

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