Ortsrat spricht sich gegen anonyme Beerdigung aus

Humes. Die Möglichkeit einer anonymen Beerdigung auf dem Humeser Friedhof soll, wenn es nach dem Willen der Ortsratsmitglieder im Humeser Rat geht, nicht gegeben werden. "Wir lehnen für den Friedhof in Humes die Anlegung eines anonymen Grabfeldes grundsätzlich ab", erklärte Ortsvorsteher Edgar Kuhn (SPD) in der Sitzung am Dienstagabend

Humes. Die Möglichkeit einer anonymen Beerdigung auf dem Humeser Friedhof soll, wenn es nach dem Willen der Ortsratsmitglieder im Humeser Rat geht, nicht gegeben werden. "Wir lehnen für den Friedhof in Humes die Anlegung eines anonymen Grabfeldes grundsätzlich ab", erklärte Ortsvorsteher Edgar Kuhn (SPD) in der Sitzung am Dienstagabend. Hintergrund war die Neufassung der Friedhofssatzung für die Gemeinde Eppelborn. Aus Eppelborn, Hierscheid und Habach war der Wunsch nach einem anonymen Grabfeld laut geworden, nun soll im Rahmen der Neufassung die Möglichkeit dieser Bestattungsform geprüft werden. Nicht mehr mit der Prüfung zur Erstellung, sondern vielmehr mit der Offenlegung der bereits bestehenden Pläne für die Dorfmitte will sich der Ortsrat in seiner nächsten Sitzung befassen. "Wir fordern die Verwaltung auf, uns als Ortsrat die bestehenden Pläne, die im Rathaus liegen, zur Verfügung zu stellen. Wir möchten zudem Einfluss nehmen auf die Planungen", erklärte Lothar Saar (SPD) in seinem Antrag. In einer Veranstaltung sollen die Bürger über die Baumaßnahme informiert werden. Ein weiterer Antrag kam von Lothar Saar, ihn beunruhigt die Verkehrssituation zwischen dem Ortseingang aus Hierscheid kommend bis zur Einmündung Schulstraße. Hier soll, wenn dem Antrag des Ortsrats Folge geleistet wird, ein Parkverbot auf der rechten Straßenseite eingerichtet werden, "um so die Verkehrssicherheit in diesem Straßenabschnitt zu gewährleisten", so Saar. Eine weitere Maßnahme zur Steigerung der Sicherheit von Fußgängern strebt Ortsvorsteher Kuhn im Bereich des Edeka-Marktes an. cim

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