Ortsrat Neunkirchen informiert sich über Kreisel-Projekt

Neunkirchen. "Anfangs haben wir es uns schlimmer vorgestellt, als es sich heute darstellt. Viele Ströme haben sich verlagert. Wir sind zuversichtlich, dass auch während der Baumaßnahmen zum Kreisel die Situation weitgehend so bleibt

Neunkirchen. "Anfangs haben wir es uns schlimmer vorgestellt, als es sich heute darstellt. Viele Ströme haben sich verlagert. Wir sind zuversichtlich, dass auch während der Baumaßnahmen zum Kreisel die Situation weitgehend so bleibt." Das erklärte Jörg Wilhelm von der Abteilung Tiefbau und Abwasserwerk im Bauamt der Stadt Neunkirchen den Mitgliedern des Ortsrats Neunkirchen-Innenstadt. Einen Eindruck vor Ort hatten sich die Ortsratsmitglieder vor der Sitzung machen können. Sie hatten sich auf Einladung des Ortsvorstehers Volker Fröhlich zu einer Ortsbegehung an der Theodor-Heuss-Brücke getroffen. Neben der Brücke sind es vor allem die umfangreichen Kanalbauarbeiten, die derzeit in vollem Gange sind. "Hier wird ganz viel investiert, was man nachher nicht mehr sieht", sagte Wilhelm. Bis Oktober 2011 will man mit dem ersten Bauabschnitt fertig sein, dann recht nahtlos in die Straßenbaumaßnahme übergehen. "Ab Oktober wird es wohl ein weiteres Jahr dauern, bis der Kreisel fertig gestellt sein wird und die Brücke ihre Anbindung findet", sagte er. Insgesamt wird die Baumaßnahme in drei Abschnitten über drei Jahre absolviert. Ansonsten, so Wilhelm, sei sie nicht finanzierbar. Von Seiten des Ortsrats wurde nach dem Höhenunterschied der Brücke zur Straße gefragt. Wilhelm: "Wir haben schon mehrfach gehört, dass Bürger sagen, wir hätten uns verbaut. Doch der Kreisel wird die gleiche Höhe bekommen und so eine Einheit mit der neuen Brücke bilden. cim

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