Ortsrat diskutierte gestern Abend neuen Flächennutzungsplan

Niederbexbach. Mit dem neuen Landschaftsschutzplan der Stadt Bexbach und dem neuen Flächennutzungsplan der Stadt beschäftigte sich der Niederbexbacher Ortsrat in seiner öffentlichen Sitzung gestern Abend bereits zum zweiten Mal

Niederbexbach. Mit dem neuen Landschaftsschutzplan der Stadt Bexbach und dem neuen Flächennutzungsplan der Stadt beschäftigte sich der Niederbexbacher Ortsrat in seiner öffentlichen Sitzung gestern Abend bereits zum zweiten Mal. Angesichts der umfangreichen Vorstellung durch die Ingenieure Ute Mitschang und Klaus Stucky der beiden beteiligten Planungsbüros in der letzten Sitzung hatten sich die Ortsratsmitglieder auf Vorschlag von Ortsvorsteher Arnulf Fricker eine Bedenkzeit erbeten (wir berichteten), bevor sie über Planungen mitdiskutieren konnten. In der Zwischenzeit hatten sie sich eingehend mit den Vorschlägen auseinander setzen können, mit denen die die künftige bauliche Entwicklung vorbereitet wird. Für Diskussion hatte der Vorschlag gesorgt, den bisher unbebauten Bereich an der Bliestalstraße zwischen Ludwigsstraße und Rodweg von Bebauungen frei zu halten. Zu Beginn der Ortsratssitzung stellte Helmut Hary von der Stadtverwaltung noch einmal kurz den Landschaftsschutzplan sowie den Flächennutzungsplan anhand einer Karte vor und sprach von "einem Spagat zwischen Landwirtschaft und Naturschutz". Laut den Vorschlägen der Planungsbüros sollen die hochwertigen Wassergräben in der Bliesaue erhalten und die Nutzung im unteren Teil der Feilbachaue mit ihren Rote-Liste-Arten beibehalten werden. Darüber hinaus soll der Dorfplatz Niederbexbach naturnäher umgestaltet werden. Peter Eberhardt, seit einem Jahr Vorsitzender der über 200 Jahre alten Be- und Entwässerungsgenossenschaft, bemängelte, dass der für den Landschaftsschutzplan zuständige Ingenieur sich nicht mit der Genossenschaft in Verbindung gesetzt und deren Wünsche berücksichtigt habe. Dafür erntete er die Zustimmung von Heiner Schmoltzi (FDP), der zudem den Flächennutzungsplan als "vorbereiteten Bebauungsplan" bezeichnete. Auf Zustimmung von CDU und SPD stieß im Ortsrat der Vorschlag von SPD-Ortsratsmitglied Norbert Schuth, den "auseinander gerissenen Ort durch die Bebauung verschiedener Flächen zusammenzuführen". re

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