Orkantief Andrea war nicht so heftig wie Joachim

Saarbrücken. Das Orkantief Andrea vom Donnerstag hat offenbar weniger Schäden verursacht als der Sturm Joachim im Dezember. Das sagte gestern ein Sprecher der Saarland Versicherungen in Saarbrücken. Bisher seien für das Tief Andrea nur sehr wenige Schäden gemeldet worden. Sturm Joachim hatte für 1100 Schadensmeldungen gesorgt und mehr als eine Million Euro gekostet

Saarbrücken. Das Orkantief Andrea vom Donnerstag hat offenbar weniger Schäden verursacht als der Sturm Joachim im Dezember. Das sagte gestern ein Sprecher der Saarland Versicherungen in Saarbrücken. Bisher seien für das Tief Andrea nur sehr wenige Schäden gemeldet worden. Sturm Joachim hatte für 1100 Schadensmeldungen gesorgt und mehr als eine Million Euro gekostet.Auf Teilen der Saar hatte sich die Hochwasserlage am Freitag entspannt. Bei Fremersdorf wurde der kritische Wasserstand von 3,70 Meter bereits am Morgen wieder unterschritten, wie eine Sprecherin des zuständigen Schifffahrtsamtes in Saarbrücken sagte. Anders sah es im Stadtgebiet Saarbrücken aus. Dort lag der Pegel am Freitagmorgen bei etwa 2,60 Meter. An dieser Stelle wird die Saar über das gesamte Wochenende für die Schifffahrt gesperrt bleiben. Am Donnerstag war auch die Blies im Saarpfalzkreis über die Ufer getreten. Auf der L 212 blieb die Strecke zwischen Ingweiler und Bierbach auch am Freitag vorerst gesperrt. Auf der A 620 in Fahrtrichtung Saarbrücken in Höhe der Ausfahrt Ensdorf gab es am Freitag einen Böschungsrutsch. Der Landesbetrieb für Straßenbau in Neunkirchen teilte mit, dass die Ausfahrt voraussichtlich am Montag, 9., und am Mittwoch, 11. Januar, zwischen 9 und 16.30 Uhr wegen Arbeiten gesperrt sein wird. Die Umleitung erfolge über die Wadgassen. bla/dpa

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