Optimistisch ins neue Jahr

Homburg. Finanzkrise hin oder her - zumindest am letzten Tag des Jahres 2008 war dies kein Grund, die Silvesterfeiern ausfallen zu lassen, egal ob zu Hause oder in den vielen Homburger Gaststätten und Lokalen. Auch am Feuerwerk und Knallerei wurde nicht gespart. Gut 20 Minuten lang donnerten Raketen und Leuchtfontänen in den Nachthimmel von Homburg und begrüßten das neue Jahr 2009

 Viele Freundeskreise trafen sich zur großen Silvesterparty im Saalbau. Christina Bernhardt (links) feierte fröhlich mit (ab Zweite von links): Laura Lundlhi, Kim Pillong, Helene Hennes, Isabelle-Reuter und Tanimara Schwender. Fotos: Markus Hagen

Viele Freundeskreise trafen sich zur großen Silvesterparty im Saalbau. Christina Bernhardt (links) feierte fröhlich mit (ab Zweite von links): Laura Lundlhi, Kim Pillong, Helene Hennes, Isabelle-Reuter und Tanimara Schwender. Fotos: Markus Hagen

Homburg. Finanzkrise hin oder her - zumindest am letzten Tag des Jahres 2008 war dies kein Grund, die Silvesterfeiern ausfallen zu lassen, egal ob zu Hause oder in den vielen Homburger Gaststätten und Lokalen. Auch am Feuerwerk und Knallerei wurde nicht gespart. Gut 20 Minuten lang donnerten Raketen und Leuchtfontänen in den Nachthimmel von Homburg und begrüßten das neue Jahr 2009. Gut zwei Stunden vor Mitternacht füllte sich auch nach und nach das Foyer des Homburger Saalbaus, wo die Gaststätte Hemingway zur Silvesterparty eingeladen hatte. 500 Gäste kamen, die Veranstaltung war ausverkauft. Viele Freundeskreise trafen sich hier zur fröhlichen Feier zum Jahresabschluss. Für Christina Bernhardt aus Bexbach gehört es schon zur Tradition, die letzen Stunden des alten Jahres gemeinsam mit Bekannten zu verabschieden. "Wir sind mit 20 Leuten hier und lassen es uns gut gehen." Auch Kim Pillong gehört dazu. Hat Sie sich etwas für das neue Jahr vorgenommen? "Nein, eigentlich nicht. Wir wollen erst mal nur gut ins neue Jahr starten. Mehr nicht", sagte sie. Auch für Lisa Stefaniak, 18, Schülerin aus Homburg, gibt es keine besonderen Ziele für 2009: "Ich nehme mir nie etwas vor, das halt ich ohnehin nicht ein", meint sie. Während sich die übrigen Gaststätten in der Homburger Innenstadt weiter füllten, herrschte eine Stunde vor Mitternacht draußen noch Ruhe. Vielerorts wurde zunächst noch zu Hause bei gutem Essen gefeiert, bevor es dann in die Stadt in den Lokalen weiter ging. Michel Orphey war mit ihrer Freundin unterwegs. "Zu Hause gab es Fondue", berichtete sie. Aber das Abbrennen der Raketen und das Feiern in das neue Jahr hinein - das wollte sie dann doch in und vor die Gaststätte "Cartoon" verlegen. Mit zwei Tüten Silvesterfeuerwerk bepackt war das kein Problem. 45 Minuten vor Mitternacht flogen dann doch schon die ersten Böller durch die Luft. Ein sicheres Zeichen, dass sich das Jahr 2008 langsam dem Ende entgegen neigte. Kurz vor Mitternacht war es dann soweit: Auf den Straßen wurde es voller, Raketen und Zündfeuerwerke wurden aufgebaut, Böller und Leuchtraketen stiegen in die Luft und erhellen den Homburger Nachthimmel mit bunten Glitzersternen. "Prosit Neujahr", hieß es dann überall und gegen 0.30 Uhr wurde es dann wieder ruhig in den Straßen der Homburger Innenstadt.

 Feuerräder wurden vor Homburger Kneipen gezündet.

Feuerräder wurden vor Homburger Kneipen gezündet.

Auf einen BlickKeine besonderen Vorkommnisse in der Silvesternacht gab es seitens der Homburger Polizeiinspektion zu vermelden. Es war eine normale Nacht, hieß es am Neujahrsmorgen. Für die Homburger Feuerwehr gab es drei kleinere Brände zu löschen, die aber schnell unter Kontrolle waren. In der Karlsstraße brannte ein Schuhcontainer, in der Saarbrücker Straße gerieten ein kleiner Tannenbaum und ein Abfalleiner in der Talstraße in Brand. Ausgelöst wurden diese Brände durch herumfliegende Feuerwerkskörper, so die Wehr. ha

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