Optimale Bedingungen in der Türkei

Side. Blauer Himmel, 18 bis 20 Grad und ordentliche Rasenplätze auf dem Gelände des Hotels Sueno Beach in Side. Optimaler können die Bedingungen für die Spieler des Fußball-Regionalligisten FC Homburg bei seinem Trainingslager seit Sonntag im türkischen Side nicht sein "Wir finden hier sehr gute Bedingungen vor

 Bei schönem Wetter trainiert es sich auch leichter. Die Spieler des FC Homburg, hier Neuzugang Pascal Reinhardt (Nummer 18), bereiten sich in der Türkei auf die restliche Saison vor. Foto: Markus Hagen

Bei schönem Wetter trainiert es sich auch leichter. Die Spieler des FC Homburg, hier Neuzugang Pascal Reinhardt (Nummer 18), bereiten sich in der Türkei auf die restliche Saison vor. Foto: Markus Hagen

Side. Blauer Himmel, 18 bis 20 Grad und ordentliche Rasenplätze auf dem Gelände des Hotels Sueno Beach in Side. Optimaler können die Bedingungen für die Spieler des Fußball-Regionalligisten FC Homburg bei seinem Trainingslager seit Sonntag im türkischen Side nicht sein "Wir finden hier sehr gute Bedingungen vor. Und es macht auch viel Spaß, sich auf den weiteren Verlauf der Saison vorbereiten zu können", meint stellvertretend Mittelfeldspieler Ugur Dündar.Wenig Spaß aber hatten er und seine Mitspieler aber beim ersten Testspiel am Mittwochnachmittag auf einem Platz der Hotelanlage. Gegen den Tabellensechsten der Regionalliga Nord, den Goslarer SC, kassierten die Grün-Weißen nach indiskutabler Leistung eine 0:5 (0:1)-Pleite. In den 90 Minuten lief beim FCH sowohl in der Offensive, als auch in der Defensivarbeit sehr wenig zusammen. Titz musste auf Andre Kilian (Leiste), Denis Gerlinger (muskuläre Probleme) und auf Lutz Radojewski, der wegen eines Infektes in eine Klinik in Side eingeliefert werden musste, verzichten. Dazu war auch Oskar Mbele aus disziplinarischen Gründen nicht dabei. Marc Buchmann fehlt in Side aus beruflichen Gründen.

FCH-Trainer Christian Titz setzte insgesamt 18 Spieler ein, wechselte davon in der zweiten Halbzeit sieben Spieler aus und ein. Nach den schweren Abwehrfehlern der Partie war er schon etwas angefressen: "So kann es nicht laufen. Die eingewechselten Akteure sollten eine Möglichkeit erhalten, sich zu empfehlen. Doch sie haben noch schlechter gespielt, als die Spieler der ersten Halbzeit."

In den nächsten Testspielen will Titz aufs Durchwechseln verzichten. "In meinem Trainerstab sind wir uns einig, welche 14 bis 15 Spieler nun zur ersten Garnitur gehören." Buchmann, Kilian und Mbele hätten, so Titz, schon sehr gefehlt, um gegen robust auftretende Teams die Ordnung auf dem Platz in die Hand zu nehmen. "Man sollte dieses Spiel gegen Goslar nicht überbewerten. Ich hoffe, meine Spieler haben aus dieser Niederlage und der Art des Auftretens für die Zukunft gelernt", sagte Titz.

Testspieler Martin Kramer (FSV Mainz II) wird indes nicht verpflichtet, er zog sich beim 3:1 am Samstag gegen den SVN Zweibrücken einen schweren Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Titz hätte den 19-jährigen kopfballstarken Innenverteidiger gerne verpflichtet. "Doch die Verletzung ist zu schwer, dass er für eine Verpflichtung in Frage kommt", sagte der Trainer. Man schaue sich weiter auf dem Markt um.

Täglich wird auf einem der beiden Rasenplätze trainiert. Gestern stand aber nur eine Einheit an. Der Rest des Tages war für "teambildende Maßnahmen" wie Quadfahren im Taurusgebirge und einen Ausflug nach Antalya reserviert. Das zweite und letzte Testspiel des FCH in der Türkei gegen Schachtjor Donezk II findet am heutigen Freitag um 11 Uhr in Belek statt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort