Online-Beratung für Eltern und Jugendliche
Regionalverband. Die Beratungsstelle für Erziehungsfragen des Diakonischen Werkes an der Saar (DWS) in Saarbrücken beteiligt sich nach Angaben ihres Pressesprechers Helmut Paulus an der online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke)
Regionalverband. Die Beratungsstelle für Erziehungsfragen des Diakonischen Werkes an der Saar (DWS) in Saarbrücken beteiligt sich nach Angaben ihres Pressesprechers Helmut Paulus an der online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). "Aus Anlass des Amoklaufs von Winnenden gibt es dort jetzt eine Serie von Chats für Jugendliche und Eltern zum Thema Virtuelle Lebenswelten". Die Möglichkeit, mit Expertinnen und Experten über die schrecklichen Geschehnisse zu diskutieren, soll insbesondere Schülerinnen und Schülern sowie Eltern helfen, Ängste und Befürchtungen zu verarbeiten. Die Bandbreite an Experten reicht von Kriminologen über Psychiater, Soziologen bis zu Pädagogen und Informationswissenschaftlern. Eltern und Jugendliche erhalten in den Themenchats die Gelegenheit, ihre Fragen offen mit Gleichaltrigen und Fachleuten zu besprechen. Ziel ist auch, das Bewusstsein dafür zu schulen, dass man den Gefahren des Internets nicht hilflos gegenübersteht und dass es Möglichkeiten gibt, zu handeln.Die Chatreihe "Virtuelle Lebenswelten" der bke-Onlineberatung startete am Mittwoch mit dem Thema "Ego-Shooter, Cyber-Mobbing, Amoklauf - die verzwickte virtuelle Welt".Über die Portalseite www.bke-beratung.de gelangen Jugendliche und Eltern auf das jeweilige Beratungsangebot. Die Beteiligung an den Chats ist anonym und kostenlos für registrierte Teilnehmer möglich. Eine Registrierung kann bis zu einer Stunde vor Beginn des Chats erfolgen. Die Uhrzeit der Chats sowie alle weiteren Themen und Termine erfahren Interessierte unter den Adressen im Internet.Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung ist der Fachverband für Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung in der Bundesrepublik Deutschland. Seit dem Jahr 2000 bietet die bke eine kostenlose und anonyme Onlineberatung für Jugendliche und Eltern an, die mittlerweile von über 35 000 registrierten Nutzern in Anspruch genommen wird. Paulus: "Finanziert wird die Internetberatung von allen 16 Bundesländern, die über freie und kommunale Träger der Kinder- und Jugendhilfe qualifizierte Beratungsfachkräfte zur Verfügung stellen." jkn