Ombudsmann der Awo nimmt heute seine Arbeit auf

Saarbrücken. Nach dem Pflegeskandal in einem Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Elversberg nimmt heute der Ombudsmann des Wohlfahrtsverbandes seine Arbeit auf. Der ehemalige Arbeitsgerichtsdirektor Klaus Schorr sei zukünftig Ansprechpartner für alle Beschäftigten sowie Bewohner, Betreute und Angehörige in den Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt, heißt es in einer Mitteilung

Saarbrücken. Nach dem Pflegeskandal in einem Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Elversberg nimmt heute der Ombudsmann des Wohlfahrtsverbandes seine Arbeit auf. Der ehemalige Arbeitsgerichtsdirektor Klaus Schorr sei zukünftig Ansprechpartner für alle Beschäftigten sowie Bewohner, Betreute und Angehörige in den Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt, heißt es in einer Mitteilung. Als unabhängige und neutrale Beschwerdeinstanz gehöre es zu seinen Aufgaben, Schwierigkeiten und Probleme in den Einrichtungen der Awo festzustellen und zu ihrer Beseitigung beizutragen. Bei strafrechtlich relevanten Vorfällen sei er gehalten, auch die Ermittlungsbehörden zu unterrichten.Nach Angaben der Awo hat Schorr jederzeit Zutritt zu allen Einrichtungen und das Recht, Gespräche mit Betroffenen zu führen und Einblick in Unterlagen zu nehmen. Der Ombudsmann sei kein Arbeitnehmer der Arbeiterwohlfahrt und unterliege keinen Weisungen seitens des Vorstands und der Geschäftsführung.

Awo-Ombudsmann Schorr ist montags von 16 bis 18 Uhr, dienstags von 15 bis 17 Uhr, mittwochs von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr unter Tel. (0800) 11 222 34 zu erreichen.

Foto: Arbeiterwohlfahrt

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