Oma Erikas Zimtwaffeln locken in die Pinkescheune

Welschbach. In alten Gemäuern kann es ganz schön heimelig sein. Wenn dann noch die einzelnen Nischen mit Ausstellern besetzt sind, die handwerkliche Unikate präsentieren, können die Besucher eine ganz besondere Atmosphäre erleben. Beliebter Anziehungspunkt war am Sonntag die Pinkescheune. Dort fand zum 14

 Céline Denzer, 12, Jill Vogelgesang, 6, und Jonas Denzer, 4, waren selbst ganz begeistert von ihren Bastelergebnissen. Foto: Boewen-Dörr

Céline Denzer, 12, Jill Vogelgesang, 6, und Jonas Denzer, 4, waren selbst ganz begeistert von ihren Bastelergebnissen. Foto: Boewen-Dörr

Welschbach. In alten Gemäuern kann es ganz schön heimelig sein. Wenn dann noch die einzelnen Nischen mit Ausstellern besetzt sind, die handwerkliche Unikate präsentieren, können die Besucher eine ganz besondere Atmosphäre erleben.Beliebter Anziehungspunkt war am Sonntag die Pinkescheune. Dort fand zum 14. Mal ein Weihnachtsmarkt mit heimischen Künstlern statt, die kreative Dekorationsartikel ausstellten und zum Kauf anboten. Organisiert wird der Markt von den Tiffany's. Dahinter verbergen sich sieben Frauen und ein Mann, die sich regelmäßig in dem alten Bauernhaus zum Basteln mit Glas und Papier treffen. Die Erlöse der Weihnachtsmärkte stiften sie an die Elterninitiative mukoviszidosekranker Kinder an der Uniklinik Homburg.

Von Anfang an mit dabei ist auch Oma Erika Geib, 85. Sie sitzt inmitten des Geschehens und backt Zimtwaffeln. "16 Pfund Butter, 5 Tüten Zucker, 1 Kilogramm Zimt und 30 Pfund Mehl habe ich dieses Mal zu einem feinen Teig verrührt", erzählte die betagte Dame und erwähnt so nebenbei, dass sie nachts, wenn sie nicht schlafen kann, schon mal Zimtwaffeln für den Weihnachtsmarkt vorgebacken hat.

Beim Weihnachtsmarkt präsentierte sich erstmals der Nachwuchs in einer Nische mit Holznikoläusen. bd

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