Ohne Bremsen war Mysliwietz erst recht nicht zu stoppen

Piesbach. "Das war ein hartes Stück Arbeit", blickt der Piesbacher Lars Mysliwietz auf den zweiten Lauf zur Deutschen Rallye- Meisterschaft, die Hessen-Rallye Vogelsberg, zurück. Am Ende aber konnte er gemeinsam mit Beifahrer Oliver Schumacher (Westerwald) den Sieg in seiner Fahrzeug-Klasse feiern

Piesbach. "Das war ein hartes Stück Arbeit", blickt der Piesbacher Lars Mysliwietz auf den zweiten Lauf zur Deutschen Rallye- Meisterschaft, die Hessen-Rallye Vogelsberg, zurück. Am Ende aber konnte er gemeinsam mit Beifahrer Oliver Schumacher (Westerwald) den Sieg in seiner Fahrzeug-Klasse feiern. Eine gebrochene Felge zu Beginn und massive Motoraussetzer aufgrund einer defekten Drosselklappe hatten das Duo allerdings früh rund 30 Sekunden gekostet. Weitere Sekunden gingen flöten, als ein aufgewirbelter Stein eine Bremsleitung durchschlug. Oliver Schumacher grinst: "Zum Glück habe ich vor der nächsten Wertungsprüfung mit allem, was ich im Auto gefunden habe, die Bremse so notdürftig repariert, dass zumindest die vorderen Räder wieder gebremst wurden." Mysliwietz/Schumacher retteten einen Vorsprung von vier Sekunden ins Ziel, den sie anschließend mit wieder funktionierendem Citroen C2R2max nochmals ausbauten. Mit diesem Sieg wurde die Führung in der Divisions- und Zweiradwertung gefestigt. Auch der zweite Gesamtplatz in der Gesamtwertung hinter Sandro Wallenwein und vor Hermann Gassner wurde verteidigt. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort