Offene Gärten locken am Sonntag die Besucher

Homburg. Wer einen Garten hat, der weiß, es braucht viel Arbeit, bis er zu dem wird, was er ist: Wer Blütenmeere schaffen möchte, Gemüse ernten oder aber eigenes Obst pflücken will, der muss zunächst einmal viel Schweiß investieren

 Solche prächtigen und duftenden Rosen sind der ganze Stolz der Gärtner. Foto: Marion Nickig/dpa/gms

Solche prächtigen und duftenden Rosen sind der ganze Stolz der Gärtner. Foto: Marion Nickig/dpa/gms

Homburg. Wer einen Garten hat, der weiß, es braucht viel Arbeit, bis er zu dem wird, was er ist: Wer Blütenmeere schaffen möchte, Gemüse ernten oder aber eigenes Obst pflücken will, der muss zunächst einmal viel Schweiß investieren. Sich ein so entstandenes Prachtstück anzuschauen, das ist etwas anderes: Da kann man die Seele baumeln lassen, gemütlich schlendern, staunen, sich vielleicht die ein oder andere Anregung für zu Hause holen. Eine gute Gelegenheit, nicht nur über den Gartenzaun zu schauen, sondern einzutreten in die grünen Paradiese, bietet der Tag der offenen Gartentür an diesem Sonntag, 24. Juni. Mit diesem Termin möchten der Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz und die Kreisverbände der Öffentlichkeit das Thema Gartenkultur näher bringen und zum Gedankenaustausch anregen, heißt es dazu auf deren Internetseite. Und hier sind auch die Gärten aufgeführt, die in unserer Region am Sonntag ihre Tore von zehn bis 18 Uhr öffnen: Dazu gehören etwa die Gartenräume am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg: der Rosengarten mit Begleitstauden (Gebäude 34), der Heilpflanzengarten (Gebäude 37), der Bauerngarten (Gebäude 80) sowie weitere Staudenflächen. Führungen gibt es um elf und 14 Uhr, Treffpunkt ist am Rosengarten, Gebäude 23 (Bibliothek).Ebenfalls mit dabei ist Obst- und Gartenbauverein Kirrberg mit seinem Kräutergarten am Ende der Straße Untere Patron.

Und bewundert werden kann auch in Ingweiler, Bliesweg 4, der Bauerngarten von Karin Heinzel. Ein Hausbaum gehört dazu, 20 englische Duftrosensorten und vielen Stauden rund um ein denkmalgeschütztes Bauernhaus von 1715 mit Zehntscheune.

In Blieskastel-Altheim erwarten Monika und Karl-Heinz Maurer in der Serrstraße 7 Besucher im Hausgarten mit imposanter Rosenanlage, Stauden und Gehölzen. Beate und Josef Lambert in der Serrstraße 9 warten mit einem klassischen Bauerngarten an einem 1801 erbauten Bauernhaus auf.

Weitere Gartenadressen gibt's in Bierbach: Werner und Hilde Cappel, Pfalzstraße 23, sowie Jutta und Bernd Ehrmanntraut, Zur Pirminiusschule 10. Und in Niederwürzbach gibt's den Schaugarten des Obst- und Gartenbauvereins in der Mühlenstraße 4 zu bewundern. ust

Details, Ansprechpartner und weitere Informationen gibt es im Internet

 Solche prächtigen und duftenden Rosen sind der ganze Stolz der Gärtner. Foto: Marion Nickig/dpa/gms

Solche prächtigen und duftenden Rosen sind der ganze Stolz der Gärtner. Foto: Marion Nickig/dpa/gms

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