Obersalbach: Wanderer können sich nun auf Sinnesbänken ausruhen

Obersalbach. Auf zwei so genannten Sinnesbänken können sich jetzt Wanderer in Obersalbach ausruhen. Eine Bank steht auf der Hilgenbacher Höhe, die zweite wurde an der Wassertretanlage im Naturpark Kallenborn aufgestellt

Obersalbach. Auf zwei so genannten Sinnesbänken können sich jetzt Wanderer in Obersalbach ausruhen. Eine Bank steht auf der Hilgenbacher Höhe, die zweite wurde an der Wassertretanlage im Naturpark Kallenborn aufgestellt. Hier ist der Sonneneinfall aus Süden jetzt durch die Rodung des Kiefernbestandes optimal, so dass die Besucher der Wassertretanlage bei gutem Wetter ein kleines Sonnenbad genießen können. Sinnesbänke haben organisch gerundete Formen und böten so die Gewähr, dass man sich nicht nur entspannen und ausruhen, sondern auch "seine Seele baumeln lassen kann".Hergestellt wurden die beiden Sinnesbänke in betreuten Werkstätten in Püttlingen. Aufgestellt und fundamentiert wurden sie vom Bauhof der Gemeinde Heusweiler, finanziert vom Obst- und Gartenbauverein Obersalbach-Kurhof, der über die Höhe der Kosten jedoch nichts sagen wollte. Außer dieser Sinnesbank wurden an der Wassertretanlage im Kallenborn drei neue Sitzbänke aufgestellt. Bisher standen dort zwei Sitzbänke, die von der Obersalbacher Familie Buchheit zur Verfügung gestellt worden waren.

Doch Anfang September stellten Mitglieder des Umwelt- und Naturschutzausschusses der Gemeinde Heusweiler bei einer Begehung des Naturparkes fest, dass es an der Wassertretanlage zu wenige Sitzgelegenheiten gibt. Daraufhin erklärten sich der Heusweiler Kneipp-Verein, die Wanderfreunde Heusweiler und der Förderverein Kallenborn bereit, jeweils eine neue Sitzbank zu 300 Euro zu finanzieren. Hergestellt wurden diese Bänke in den betreuten Werkstätten der Eifelwerke Gerolstein.

Die beiden Bänke der Familie Buchheit werden an anderen Stellen im Kallenborn aufgestellt. "Da immer mehr Besucher die Wassertretanlage im Naturpark aufsuchen, bieten zusätzliche Sitzbänke am Becken nun mehr Platz und Verweilmöglichkeiten. Die Wanderer auf dem Saar-Hochwald-Weg, der unmittelbar an der Kneippanlage vorbeiführt, können sich hier eine Erfrischung und Ruhepause gönnen, ebenso die Wanderer, die die Apfelwege des Obersalbacher Obst- und Gartenbauvereins benutzen", sagte Lothar Schäfer, der Vorsitzende des Kneipp-Vereins Heusweiler. dg

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