Obduktion der toten Soldaten bringt keine neuen Hinweise

Baumholder. Die gerichtsmedizinische Untersuchung der beiden toten Soldaten, die bei einem schweren Verkehrsunfall auf dem Truppenübungsplatz Baumholder am 1. Februar ihr Leben verloren (die SZ berichtete), hat bislang keine neuen Erkenntnisse gebracht

Baumholder. Die gerichtsmedizinische Untersuchung der beiden toten Soldaten, die bei einem schweren Verkehrsunfall auf dem Truppenübungsplatz Baumholder am 1. Februar ihr Leben verloren (die SZ berichtete), hat bislang keine neuen Erkenntnisse gebracht. Es sei durch die Obduktion nicht eindeutig feststellbar, ob die beiden Soldaten angeschnallt waren, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach der SZ. Auch die Befragung eines leichtverletzten Fahrzeuginsassen brachte keine neuen Hinweise. Der Soldat hat angeblich keine Erinnerungen an den Unfall-Hergang.Bei der Kollision des Fahrzeugs mit mehreren Panzersperren und einem Baum wurden die sechs Insassen aus ihrem Truppentransporter vom Typ Mungo heraus geschleudert. Ein 20-jähriger Soldat aus Düppenweiler und ein 23-Jähriger aus Offenbach wurden dabei tödlich verletzt. Der Fahrer des Mungos erlitt eine Rückenfraktur und ist noch nicht vernehmungsfähig. fre

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