Obdachlose beschießen Züge zwischen Trier und Saarbrücken

Trier. Zwei Obdachlose haben mit einer Schreckschusspistole auf Züge zwischen Trier und Saarbrücken gefeuert und so einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die beiden 19-Jährigen hatten bereits vor einer Woche bei der Bahn angerufen und mit dem Beschuss der Züge gedroht, wie die Bundespolizei gestern in Trier mitteilte

Trier. Zwei Obdachlose haben mit einer Schreckschusspistole auf Züge zwischen Trier und Saarbrücken gefeuert und so einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die beiden 19-Jährigen hatten bereits vor einer Woche bei der Bahn angerufen und mit dem Beschuss der Züge gedroht, wie die Bundespolizei gestern in Trier mitteilte. Die sofort eingeleitete Fahndung führte die Beamten der Bundes- und Landespolizei in den Raum Taben-Rodt. Dort konnte eine Streife der Bundespolizei drei Schüsse hören. Polizisten, die mit einem Spürhund und per Hubschrauber nach dem Schützen suchten, stellten einen Tatverdächtigen in einer "Obdachlosenbehausung". Sein flüchtiger Komplize wurde am Dienstagabend festgenommen und räumte ein, die Schüsse abgefeuert zu haben. Weil ihm noch etliche, weitere Straftaten vorgeworfen werden und er bereits deswegen mit Haftbefehl gesucht wurde, bleibe er in Haft. dpa

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